Das Urteil des Kölner Landesgerichts, auch die religiöse, rituelle Beschneidung von Buben zu verbieten, weil es den Anspruch auf körperliche Unversertheit verletze, hat einen Sturm der Entrüstung seitens jüdischer und einiger moslemischer Vertreter ausgelöst. Weshalb die Hysterie? Warum pochen viele, sonst eher vernüftige, gebildete Leute, auf archaische Riten und versteigen sich zu Behauptungen, dass dadurch ihre Identität wesentlich gebildet werde? Hat der Rekurs auf Religion und Religionsfreiheit tatsächlich Vorrang vor profanen Grundwerten? Begibt sich der säkulare Staat wieder in Geiselhaft einiger ewiggestriger Religionsfanatiker?
Wo: Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch
Wann: 24. Juli, 19:00 Uhr
Eintritt: 5 Euro
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