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Aufbruchstimmung für die Wechseljahre

Ulrike Güdel dachte darüber nach, wie wir in den Wechseljahren mit dem "inneren Schweinhund" umgehen können.
Ulrike Güdel dachte darüber nach, wie wir in den Wechseljahren mit dem "inneren Schweinhund" umgehen können. ©VKO
Feldkirch. (vko) „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragte Ulrike Güdel im Vortrag aus der Reihe „Wissen fürs Leben“. In der Arbeiterkammer Feldkirch vermittelte sie den etwa 180 Zuhörerinnen und Zuhörern, dass die Phase der Lebensmitte kein Grund für Endzeitstimmung ist. Der Titel „Gut durch die Wechseljahre“ versprach vielmehr Wissenswertes, das Frauen wie Männern zu mehr Lebensqualität und Energie verhilft.

Körper und Geist

Die Allgemeinmedizinerin und Naturheilkundige hat mehrere Bücher verfasst, zuletzt einen Ratgeber über die Wechseljahre. Güdel referierte über körperliche Vorgänge, gab Ratschläge zu schulmedizinischen Mitteln, besprach Hormongaben und Alternativen dazu. Viel Gewicht legte sie andererseits auf seelische Aspekte. Die Einstellung beeinflusst das Befinden und den Umgang mit dem Wechsel, so Güdel. Voraussetzung, Dinge anzugehen und Seiten zu entwickeln, die bisher brach lagen, sei immer ein ausreichendes Energie-
niveau: „Ohne Energie habe ich keine Kraft, etwas zu ändern. Gewohnheiten stecken fest und alles bleibt gleich.“ In Anlehnung an das von ihr entwickelte System des PSEnergy, einer Energiemedizin, gab sie Ernährungstipps und machte Vorschläge, deren Umsetzung Energie für den Alltag gibt. Unter vielem anderen könne es helfen, ein „Tagebuch der kleinen Freuden“ zu führen oder Waldspaziergänge zu machen.

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