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Feldkirch: Große Auszeichnung

Beim international vielbeachteten Speyrer Qualitätswettbewerb 2005 für den Verwaltungsbereich kann Österreich einen Triumph feiern. Es räumte die meisten Preise und Anerkennungen ab.

Unter anderem erhielt auch die Stadt Feldkirch in der Kategorie „Ehrenamt und bürgerliches Engagement“ eine der begehreten Anerkennungen.

hatte auch den höchsten Anteil der ausgezeichneten Projekte an den zum Wettbewerb eingereichten. Die Preisverleihung durch den Rektor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Universitätsprofessor Rudolf Fisch erfolgte am Mittwoch – erstmals außerhalb von Deutschland – im Design Center in Linz.

Insgesamt 100 Bewerbungen aus Deutschland (59), der Schweiz (9) und Österreich (32) waren zu dem seit 1992 siebten derartigen Wettbewerb eingegangen – beinahe doppelt so viele wie zuletzt. Preisträger in der Kategorie „Partnerschaftliche Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben“ wurden das Finanzministerium (für das Projekt „Gemeinsame Prüfung Lohnabhängiger Abgaben“), der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger („elektronische Sozialversicherung“) und die Stadt Feldkirch in Vorarlberg („Ehrenamt und bürgerliches Engagement“). Anerkennungen bekamen die Gemeinde Munderfing in Oberösterreich („Lokaler Aktionsplan für Beschäftigung und Bildung“) und die Stadt Wien (“ÖkoBusinessPlan“).

Für die „Qualität in der Verwaltung“ wurden der Oö. Landesrechnungshof („Weg von einer hoheitlichen Kontrollbehörde, hin zu einer dienstleistungsorientierten Know-How-Organisation“), das Arbeitsmarktservice Burgenland („Entwicklung eines integrierten QM-Systems“) und der Magistrat Linz, Informationstechnologie („Das Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile“) mit Preisen belohnt, das Heerespersonalamt mit einer Auszeichnung.

Im Bereich „Electronic Government“ sind die Bezirkshauptmannschaft Hermagor in Kärnten („Grüner Grundverkehr unter Verwendung der digitalen Signatur“), die IT Sektion des Finanzministeriums („Finanzamt im Internet“), die Parlamentsdirektion Wien und Bundeskanzleramt („e-Recht“), das Amt der Kärntner Landesregierung („Gemeinderecht und Gemeinderechtsdokumentation online“) und die Gewerbeverwaltung der Stadt Wien („e-Gewerbe“) mit Preisen gewürdigt worden. Das Amt der Steiermärkischen Landesregierung mit der Fachabteilung Katastrophenschutz und Landesverteidigung („Katastrophenschutz online“) und die Marktgemeinde Kremsmünster („Selbstdarstellung“) erhielten Auszeichnungen.

Für das „Personalmanagement“ wählte die Jury die Finanzverwaltung Region Süd des Finanzministeriums („Personalmanagement im Change Prozess“) zu einem der Preisträger, die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit des Innenministeriums („Die neue Exekutive“) wurde ausgezeichnet. In der Kategorie „Korruptionsbekämpfung“ erhielt die Magistratsdirektion der Stadt Wien („Antikorruptionsprojekt“) einen Preis.

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