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Feldkirch: Antoniushaus Neu – Haus der Generationen

(l.) Geschäftsführerin Eva Heigl, Sr Elisabeth Heinzle, Oberin Marie Bernard Gröfler mit Geschäftsführer Thomas Vranjes
(l.) Geschäftsführerin Eva Heigl, Sr Elisabeth Heinzle, Oberin Marie Bernard Gröfler mit Geschäftsführer Thomas Vranjes ©Manfred Bauer
Mit einem fein gestalteten Festakt wurde die Fertigstellung des neuen Antoniushauses gefeiert.Feldkirch.
Festakt Antoniushaus

(sm) Im Landeskonservatorium feierten am Montagabend die Feldkircher Kreuzschwestern mit ihren Freunden und Gönnern die Fertigstellung des Antoniushaus Neu und des Haus der Generationen an der Blasenberggasse 3. In einer Bauzeit von nur 20 Monaten wurde ein Alten-, Wohn- und Pflegeheim mit 60 Pflegezimmer sowie im Haus der Generationen Platz für vier Kindergartengruppen, sechs Schwesternwohnungen sowie den Pfarrer Josef Häusle Saal, eine neue Kapelle, usw. geschaffen. Insgesamt wurden 14 Millionen Euro investiert (die Hälfte stiftete das Land) damit ist ein nachhaltiger Bestand für die segensreiche 120jährige Tätigkeit der Kreuzschwestern in Feldkirch geschaffen worden. Im Rahmen des Festaktes wurde ein Film über die sehr bewegte Geschichte des Antonishauses von Lorenz HäusIe und Daniel Wolf gezeigt. Anschließend begrüßte Toni-Ruß-Preisträger Günter Lampert die zahlreich erschienen Gäste und bedankte sich für die großartige Hilfe.

Günter Lampert, der Vater

Im Mittelpunkt der Festansprachen der Provinzoberin Sr Maria Bosco Zechner, Bürgermeister Wilfried Berchtold, Landeshauptmann Markus Wallner und Diözesanadministrator Prälat Benno Elbs stand Günter Lampert, der „Vater“ des neuen Antoniushauses und Vater des Altenhilfekonzeptes der Stadt Feldkirch, wie Bürgermeister Bechtold berichtete. „Der Hartnäckigkeit von Günter Lampert – er kommt so lange ins Büro, bis das erreicht was er vorhat – und dem sehr guten Projekt von für Pflege, Ausbildung und Kinderbetreuung ist es zu verdanken, dass wir heute hier sind und mit ihm feiern können“, lobte Landehauptmann Wallner Lampert in seiner Ansprache.

Holzspielzeug statt Schlüssel

Eine besondere Art der Schlüsselübergabe hatte der Bregenzerwälder Stararchitekt und Holzbaumeister Johannes Kaufmann als Architekt des Bauwerks, sich etwas Besonderes einfallen lassen: Er übergab symbolische eine Reihe von Spielzeug, selbstverständlich aus Holz, wie Bagger, LKW, Kran usw. an die Kreuzschwestern, Eva Heigl, Vorstandsmitglied der Kreuzschwestern Europa Mitte GmbH. und den Leiter des Antoniushauses Thomas Vranjes. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Gruppe „Multiphonix“. Die Feierstunde wurde musikalisch mit einem brillant gespielten Festkonzert mit Pauken und Trompeten abgeschlossen. Dafür wurde das „Alte-Musik-Ensemble der Klasse Herbert Walser-Breuß“ mit den jungen Musikern mit langem begeistertem Applaus belohnt.

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