Zahlreiche Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Mandi Katzenmayer, sowie Freunde, Verwandte und BewohnerInnen besuchten die Vernissage des großteils gelähmten Künstlers. Die Bilder des Malers versprühen Energie und Optimismus und machen anderen Leuten Mut, die ähnliche Schicksale haben.
Kreativität kennt keine Grenzen – da sind auch körperliche Einschränkungen keine Ausnahme. Die aktuelle Ausstellung von Andreas Alois Fetzel wurde zu einem vollen Erfolg – wie auch schon die erste Vernissage im Vorjahr. Andreas Alois Fetzel wohnt seit 2009 im SeneCura Laurentius-Park und ist nach zwei Schlaganfällen großteils gelähmt. Das hindert den lebensfrohen 52-Jährigen allerdings nicht daran, all seine Herzenswärme und seinen Optimismus mit der linken Hand zu Papier zu bringen. „Es ist uns eine große Freude, die Bilder von Andreas Fetzel nun zum zweiten Mal in unserem Haus ausstellen zu können. Er ist wirklich ein beeindruckender Künstler, der sich in seiner Kreativität von nichts einschränken lässt. Wir alle können viel von seinem Lebensmut lernen, deshalb finden seine Werke auch so großen Anklang – sie strahlen kompromisslosen Optimismus und viel Lebensfreude aus“, meint Roland Staffler, Leiter des SeneCura Laurentius-Parks Bludenz.
Schicksal begegnet Kreativität und Optimismus
Auch Mandi Katzenmayer, Bürgermeister von Bludenz, zeigte sich bei der Vernissage tief beeindruckt: „Es freut uns besonders, dass wir zum zweiten Mal im SeneCura Laurentius-Park diese großartigen Gemälde sehen können. In den Bildern vom Herrn Andreas Fetzel kommt so viel Lebensenergie zum Ausdruck – das macht anderen Leuten Mut, die ähnliche Schicksale haben, und ist eine Bereicherung für unsere Gemeinde“. Durch den Verkauf seiner Werke finanziert sich Bewohner Andreas Fetzel Farben und Materialien für seine große Leidenschaft. Der Wille, weiterhin mobil und kreativ tätig zu sein, gab dem Kreativen Kraft, zwei Schlaganfälle und ein dreimonatiges Koma zu überstehen. „Die Gäste waren alle ergriffen und begeistert – das konnte man auch beim gemütlichen Beisammensein nach der feierlichen Eröffnung spüren. Mit eisernem Willen und unbändiger Lebensfreude arbeitet unser Herr Fetzel an sich. Mit viel Geduld lernt er, nach und nach wieder vieles selbst zu tun. Seine Freude am Leben und die Liebe zu seinen Kindern geben ihm dazu Kraft“, weiß Staffler zu berichten.
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