Der einstige Werbefachmann und Lehrer an der Kaufmännischen Berufsschule, jahrzehntelanger Regisseur der Operettenbühne Vaduz, Leiter der Feldkircher Theaterwerkstatt, und, und, und will mit dieser Ausstellung ein Stück Feldkircher Geschichte vereinen. Besteht doch das Gebäude mit dem Johanniterhof schon seit 1405. Es wurde in den letzten Jahren Generalsaniert und 2012 neu eröffnet. „Die Zeichnungen sollen die wunderschönen Nischen in der Gaststube schmücken, aber auch die Gäste ein wenig zum Innehalten animieren. Ich möchte ihnen die Möglichkeit bieten, ein Stück Geschichte von Feldkirch kennen zu lernen und dazu immer wieder Bilder austauschen“, meint Schurig.
Asylhaus
Der Johanniterhof war das einstige „Asylhaus“ des Johanniterklosters. Es wurde im Rahmen des kirchlichen Asylrechts im Mittelalter durch ein kleines aufgemaltes Rundbild, wie es in den Lauben vor dem Eingang des heutigen Johanniterhofes noch zu sehen ist, gekennzeichnet: Mit einer Hand und der Inschrift: „Der frid gottes Süg mit euch S. 1405 R.“ das Monogramm ist als „Signum Refugii“ (=Zufluchtsort).
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