Der weltbeste Tennis-Profi gewann am Sonntag durch das 6:0,6:7,6:2 gegen den Tschechen Tomas Berdych das ATP-Turnier in Halle als erster Spieler zum vierten Mal in Serie. Nur wenige Wochen nach Rafael Nadal, der seinen Sandplatz-Rekord auf nunmehr 60 Siege en suite geschraubt hat und zuvor den Langzeit-Rekord von Guillermo Vilas (53 Siege) ausgelöscht hatte, ist also auch die Bestmarke von Borg egalisiert worden, der von 1976 bis 1980 auf Rasen ungeschlagen war.
Und es besteht kein Zweifel daran, dass der Schweizer diesen in Wimbledon auch verbessert. Doch das interessiert den 24-Jährigen kaum. “Die Zahl ist unglaublich, doch für mich bedeutet es nicht sehr viel. Aber ich nehme es gerne mit”, sagte Federer, der zuletzt vor vier Jahren in der 1. Runde von Wimbledon gegen Mario Ancic auf Rasen verlor.
Für Federer, der zum 15. Mal hintereinander in ein Finale einzog, ist der Erfolg in Halle ein gutes Omen. Denn nach seinen drei vorangegangenen Siegen triumphierte der Schweizer anschließend auch in Wimbledon. Obwohl er im Verlauf des Turniers einige Probleme hatte, zeigte er im Finale wieder seine mentale Stärke. Im ersten Satz demontierte der Weltranglisten-Erste seinen Kontrahenten in nur 16 Minuten. Im zweiten Durchgang fand Berdych seinen Rhythmus und ließ sein Talent aufblitzen. Im Tiebreak behielt er die Nerven und zwang Federer in die Verlängerung. Dort spielte Federer dann aber seine ganze Routine aus und siegte am Ende souverän.
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