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FC Mohren Dornbirn: Ein Kommen und Gehen

Dornbirn-Meistermacher Armand Benneker hat im Frühjahr eine gute Elf zur Verfügung.
Dornbirn-Meistermacher Armand Benneker hat im Frühjahr eine gute Elf zur Verfügung. ©Thomas Knobel

Dornbirn. Ein reges Treiben herrscht eine Woche vor dem Ende der Winterübertrittszeit beim Erstligist FC Mohren Dornbirn.

Das Quintett Marc Ender, Samir Karahasanovic, Fabian Maier, Frederik Winner und Paul Gorbach hat die Messestädter bereits verlassen. Nun sind weitere vier Profikicker auf dem Abstellgleis. Mit Emanuel Akwuegbu, Michael Vonbrül, Julius Raliukonis und Albin Kajzetovic plant der Traditionsverein in der Zukunft nicht mehr. Der Vertrag mit Emanuel Akwuegbu wurde schon aufgelöst und er befindet sich schon auf Vereinssuche.

“Körperlich und auch im läuferischen Bereich wird er diesen Rückstand nicht mehr aufholen. Ich habe Zweifel, wenn man drei Monate nicht mehr trainiert, dann noch im Profigeschäft bleiben zu können”, so Dornbirn-Coach Armand Benneker zum Problemfall Michael Vonbrül. Der Holländer hofft auch, dass der Litauer Raliukonis irgendwo bei einem anderen Verein unterkommt. Zwei Ländle-Unterhausklubs zeigen am Defensivkünstler Interesse. Goalie Albin Kajzetovic hat noch bis Sommer einen laufenden Vertrag. “Wir brauchen einen Tormann, der uns die Punkte rettet. Sportlich war ich mit ihm bislang nicht zufrieden. Ich habe Albin als Nummer eins geholt. Er hat die Erwartungen nicht erfüllt”, meinte Benneker zum Sorgenkind Kajzetovic.

Höchstwahrscheinlich wird nach Ablauf der Transferzeit (1. Februar, 24 Uhr) in Dornbirn die bisherige Anzahl an Abgängen fast verdoppelt. Doch das Einkaufsprogramm von FC Dornbirn kann sich für den Abstiegskampf sehen lassen.

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