FUSSBALL: Regionalliga West
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14. Spieltag
FC Dornbirn – FC Kufstein 3:4 (1:4)
Stadion Birkenwiese, 800 Zuschauer, SR Maislinger (katastrophal)
Torfolge: 16. 0:1 Unterrainer, 25. 0:2 Meixner, 27. 1:2 Ribeiro (Freistoß), 33. 1:3 Unterrainer, 39. 1:4 Misirlioglu, 85. 2:4 Anis Garci, 90. 3:4 Thiago (Kopfball)
Gelbe Karten: 32. Hetzenauer (Kufstein), 37. Hirschbühl (FCD), 45. Schlichenmaier (SR-Kritik), 51. Misirlioglu (beide Kufstein), 61. Joppi (FCD), 66. Lechthaler (Kufstein/alle Foulspiel), 75. Ribeiro (FCD/Unsportlichkeit), 78. Steidl (Kufstein), 90. Anis Garci (FCD/SR-Kritik)
FC Dornbirn: Morscher; Feigt (78. Monassi), Cengiz, Stephan Kirchmann, Hirschbühl; Marquinhos, Krenn (46. Joppi), Dold, Ribeiro; Thiago, Lukas Katnik (78. Anis Garci)
Dornbirn. Dornbirn ist die Tabellenführung nach der völlig unnötigen 3:4-Heimniederlage gegen “Riesentöter Kufstein wieder los. Die Benneker-Elf hat eine große Chance ausgelassen mit dem möglichen sechsten Heimerfolg einen großen Schritt in Richtung Herbstmeistertitel zu tun. Die Festungsstädter aus Tirol haben die individuellen Eigenfehler in der ersten Hälfte der Hausherren eiskalt ausgenützt und vier Tore innert 23 Minuten erzielt. Dabei war die FCD-Viererabwehrkette in vielen Situationen löchrig wie Emmentaler-Käse. Zur Pause führte Kufstein mit 4:1-Toren, aber Hirschbühl und Co. gaben in keiner Phase des Spieles auf und es wurde nochmals richtig spannend und sehr turbulent. Am Ende verhalf das schwache Schiritrio aus Salzburg der Silberberger-Truppe zum knappen 4:3-Auswärtserfolg. Ein reguläres Ribeiro-Tor fand wegen einer angeblichen Abseitsstellung keine Anerkennung (93.). Schon in Hälfte eins wurde ein Ribeiro-Treffer völlig zu unrecht nicht gegeben (28.). Bei einem klaren Handspiel von Kufstein-Verteidiger Hetzenauer im gegnerischen Strafraum blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm (19.). Zudem hätte nach einem regelwidrigen Katnik-Foul der Schiri auf den Elferpunkt zeigen müssen (28.). Bei vielen umstrittenen Entscheidungen während der gesamten 90 Minuten wurde Dornbirn oft fälschlicherweise benachteiligt, so auch bei so manchen unkorrekten Abseitsstellungen. Die Aufholjagd der Hausherren blieb unbelohnt, zwei Tore in der Schlussphase durch Anis Garci und Thiago nützten nichts und die zweite Heimpleite war perfekt. “Wir haben heute gegen zwölf Männer verloren, ein Punkte wäre mehr als verdient gewesen. Trotzdem starke 45 Minuten waren zuwenig um Zählbares zu holen, war Dornbirn-Coach Armand Benneker bitter enttäuscht. Ribeiro (14.), Marquinhos (29.), Thiago (42.) und Anis Garci (90./91.) konnten aus den Hochkarätern kein Kapital schlagen. Bislang stellte Dornbirn die beste Defensive der Westliga, aber diesmal kassierte man vier vermeidbare Gegentreffer.
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