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FBI VEU Feldkirch in der Krise

©Thomas Knobel
Feldkirch. Montfortstädter als einziges Team der Nationalliga nach drei Spieltagen ohne Punkte am Tabellenende. Einen klassischen Fehlstart wie schon im Vorjahr erwischte FBI VEU Feldkirch in die neue Saison 2008/2009.Montfortstädter als einziges Team der Nationalliga nach drei Spieltagen ohne Punkte am Tabellenende.

Nach den drei Niederlagen gegen EHC Lustenau (3:5), Zell am See (2:8) und EV Zeltweg (2:4) liegt die Mannschaft unter Trainer Bernd Walch ohne Punktgewinn am Tabellenende. „Die Vorbereitung ist vielleicht zu gut verlaufen, den Saisonstart hat man sich aber anders vorgestellt“, so FBI VEU Feldkirch-Sportchef Michael Lampert. „Es entscheiden oft Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage, die Cleverness wurde bislang vermisst. Die schlechte Chancenauswertung und die vielen verletzungsbedingten Ausfälle sind mit ein Grund für die kleine Krise“, fügte Lampert hinzu. Mit Videoanalysen und mehr harten Trainingseinheiten will der Ex-Nationalligameister so schnell wie möglich aus der Negativserie kommen. Das Glück muss man eben nun erzwingen ist sich Lampert über die schwierige Situation bewusst. Im Ländlederby gegen Lustenau vor 1800 Zuschauern in der Vorarlberghalle kassierte man schon die zweite Heimniederlage. Dabei führten die Hausherren durch Tore von Michael Lampert und Martin Mallinger mit 2:1, ehe die Sticker die Partie noch drehten. Drei der fünf Gegentreffer der Gäste fielen sehr unglücklich, Göttin Fortuna stand diesmal den Feldkirchern nicht zur Seite. Das Lustenauer-Legionärstrio Foster/Vanhanen/Saarinen bekamen die Walch-Schützlinge nie in den Griff, sie zeichneten sich auch für alle Tore der Gäste verantwortlich. Ausgerechnet gegen den Vizemeister RB Salzburg will Feldkirch zurück auf die Erfolgsspur. Die Bilanz spricht auch klar für die Mozartstädter, in fast allen Duellen des Vorjahres behielt Salzburg die Oberhand. In den Reihen der Salzburger stehen mit Michi Beiter und Elias Seewald auch zwei ehemalige VEU-Cracks, die seit heuer einen neuen Arbeitgeber gefunden haben. Beide Stürmer wollen natürlich gegen ihren Exklub glänzen.

Thomas Knobel

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