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Fast 7 Millionen Euro für Forschungsaktivitäten

Insgesamt 6,8 Mio. Euro stehen bis Ende 2004 im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für Forschungsaktivitäten in Vorarlberg zur Verfügung.

17 Projekte wurden bereits umgesetzt, gab Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) am Sonntag in einer Aussendung bekannt: „Vorarlberg wird damit seine Stellung als hervorragender Wirtschaftsstandort weiter festigen können“.

Die EU-Kommission hat Vorarlberg 2001 ein Regionalprogramm genehmigt, das der Förderung innovativer Maßnahmen dient. Für Sausgruber war das Anlass, in Vorarlbergs Wettbewerbsfähigkeit zu investieren: „Ein Hauptanliegen besteht in der Hebung des Technologieniveaus. Darüber hinaus soll das Bewusstsein für die wirtschaftliche Bedeutung der Forschung und Entwicklung gestärkt werden.“

17 Innovationsprojekte wurden im Ländle bisher im Zuge des EU-Programms mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 3,65 Mio. Euro bereits umgesetzt, die mit insgesamt 1,75 Mio. Euro (davon ca. 1 Million aus dem EFRE-Programm) gefördert wurden. Ein Schwerpunkt besteht im Ausbau der Forschungsinfrastruktur – die Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn konnte davon bereits profitieren. Mit dem Institut für Mikrosystemtechnik sei ein zukunftsweisender, technologischer Schwerpunkt gesetzt worden, so der Landeshauptmann. Auch die Präsentation des Innovationsstandortes Vorarlberg bei der Technologiemesse „Intertech“ im Herbst 2002 war Teil der Forschungskampagne des Landes.

Kurz vor der Genehmigung stehen weitere Projekte, beispielsweise das Modell „Inkubator“. Die gezielte Zusammenarbeit öffentlicher Einrichtungen mit privaten Unternehmen soll technologieorientierte Jungunternehmer motivieren und in ihren Vorhaben unterstützen. „Die Forschung und Entwicklung ist der Boden, auf dem der Wirtschaftsstandort Vorarlberg wächst“, betonte Landeshauptmann Sausgruber.

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