Diesen Stimmen könnte heuer besondere Bedeutung zukommen, da die ÖVP in den Umfragen ziemlich knapp an der absoluten Mehrheit liegt. So ist es durchaus möglich, dass erst nach Auszählung der Wahlkarten feststeht, ob die Volkspartei einen Partner benötigt oder auch alleine regieren kann.
Damit müssten auch allfällige Koalitionsverhandlungen noch eine ganze Zeit warten. Zwar gilt auch für Briefwähler der Wahlschluss von Sonntag, 13 Uhr. Bei der Wahlbehörde einlangen muss die Briefwahl-Stimme aber erst bis spätestens 28. September, 14.00 Uhr. Damit wird das endgültige Ergebnis der Landtagswahl am Abend dieses Tages feststehen.
Einige Stimmen werden wohl schon weit vor dem Wahlsonntag abgegeben worden sein. Denn Briefwähler können ihre Wahlkarte sofort, wenn sie sie bekommen, ausfüllen und an die zuständige Gemeindewahlbehörde übermitteln – und zugestellt wurde bereits seit Ende August.
Wahlberechtigt sind bei der Vorarlberg-Wahl 261.130 Personen, 2004 waren es 242.509. Wahlkarten ausgegeben wurden vor fünf Jahren lediglich 3.907. Der massive Anstieg auf diesmal 19.708 – das sind 7,5 Prozent der Wahlberechtigten – ist wohl auf die Einführung der Briefwahl zurückzuführen.
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