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Fahrplan für die Gestaltung der Zukunft

Die Besucher hatten viel Spaß dabei, die Landkarte des Wissens zu erweitern.
Die Besucher hatten viel Spaß dabei, die Landkarte des Wissens zu erweitern. ©Laurence Feider
Im designforum Vorarlberg wurde die Ausstellung „Landkarte des Wissens“ der FH Vorarlberg gezeigt.
Landkarte des Wissens

Dornbirn. Plan, Information, Business, Aufmerksamkeit, Fortschritt, Kultur, Abbild, Norm,… dies sind nur einige der Stichworte auf den insgesamt 52 Säulen der „Landkarte des Wissens“. Daneben Zitate und Skizzen sowie ein weißer Stift. Besucher der Ausstellung der FH Vorarlberg waren nicht nur eingeladen, sich ein Bild über Gestaltungsaufgaben der Zukunft zu machen, sondern selbst aktiv mitzugestalten und so die Landkarte des Wissens zu vervollständigen.

InterMedia Neu ab Herbst

Anlass der Ausstellung im designforum Vorarlberg ist die Überarbeitung der Studiengänge InterMedia der FH Vorarlberg, die ab Herbst einen Relaunch erfahren. „Als Studiengang InterMedia wollen wir Mittel und Wege finden, wie möglichst viele Menschen an einer Gestaltung der Welt in ihrem je individuellen Sinne teilhaben können. Gestaltung ist für uns deshalb nicht vorrangig ein Akt der Selbstinszenierung, sondern eine Methode, Beziehungen eine Form zu geben“, erklärt Studiengangsleiter Markus Hanzer. Die Ausstellung sollte ein Bild davon geben, was solche Auseinandersetzungen in Anbetracht der technologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen für die Gestalter der Zukunft bedeuten. „Die Ausstellung bietet keinen abschließenden Überblick über Inhalte und Wissensbestände, sondern versteht sich als grobe Skizze eines Fahrplans für die kommenden Jahre“, so Hanzer.

Gemeinsam gestalten

Nicht nur die Ausstellungs-Bescher waren eingeladen, aktiv mitzugestalten – auch in der Vorarlberger Wirtschaft ist man auf der Suche nach Dialogpartnern. „Wir suchen Unternehmen und Institutionen, die mit uns gemeinsam an Gestaltungsaufgaben arbeiten wollen. Damit meinen wir nicht, dass an der FH Vorarlberg eine billige Werkstätte entsteht, die Umsetzungen und Routinen aller Art übernimmt. Nein, wir wollen auf Augenhöhe gemeinsam versuchen Ideen zu entwickeln, die von Wert sind, neue Marktchancen eröffnen und deshalb auch zu einem gemeinsamen Profit beitragen“, betont Markus Hanzer.

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