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Fahrerflucht nach Skiunfällen

Bregenz – Am Dienstag ist es in Damüls zu einem Zusammenstoß zwischen einem Snowboarder und einer Skifahrerin gekommen. Letztere ist ohne sich um den Verletzten zu kümmern einfach weitergefahren. VOL Live hat sich bei dem Leiter des Alpindienstes Enrico Gesiot erkundigt, ob es öfter zu Unfällen mit Fahrerflucht kommt.
VOL Live sprach mit Enrico Gesiot
Skiunfall mit Fahrerflucht in Damüls

Laut Enrico Gesiot kommt es normalerweise nicht vor, dass Leute nach einem Unfall weiterfahren und Fahrerflucht begehen. „Wir haben pro Saison ca. 300 bis 400 Skiunfälle, davon sind ungefähr 20 Prozent mit Fahrerflucht. Das hört sich viel an, aber häufig verständigen sich beide Parteien, dass nichts passiert ist und fahren weiter. Verletzungen bemerken sie erst im Nachhinein“, sagt er im VOL Live Interview.  

Falls es doch zu einem Unfall mit Fahrerflucht kommt, ist die Polizei auf die Täterbeschreibungen angewiesen, um die Fälle aufzuklären. Augenzeugen sollten mit Betroffenen die Kontaktdaten austauschen. Bei Möglichkeit wäre es auch gut, wenn sie dem oder der Unfallverursacherin hinterher fahren und sie beim Liftwart melden.

VOL Live sprach mit Enrico Gesiot

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