“Dieses neue Angebot vermittelt genau die Qualifikationen, die heute zur Weiterentwicklung unseres Gesundheitswesens erforderlich sind”, so Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Gesundheitsreferent Landesstatthalter Hans-Peter Bischof heute, Dienstag, im Pressefoyer.
Da sich das System der Krankenversorgung und Gesundheitsförderung im Wandel befindet, müssen sich die Gesundheitsdienste neu orientieren. Dabei sind laut Bischof speziell ausgebildete Fachkräfte gefragt, die medizinisches und wirtschaftliches Denken bestmöglich vereinbaren können: “Gebraucht werden Gesundheitsverantwortliche, die imstande sind, bei der Weiterentwicklung des Gesundheitssystems die Erfordernisse einer wachsenden Versorgungsqualität, der vernetzten Organisation und der Finanzierbarkeit gleichermaßen zu berücksichtigen. Dieser interdisziplinäre Ansatz vermittelt eine zukunftweisende Perspektive.”
Zur Zielgruppe des Public-Health-Studienganges gehören nicht nur Fachleute aus traditionellen Gesundheitsberufen, sondern auch Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Juristen, Natur- und Geisteswissenschaftler. Mögliche Tätigkeitsfelder für Absolventinnen und Absolventen sieht LSth. Bischof im gesamten Gesundheitsbereich an Spitälern, in Behörden, in Institutionen wie aks oder Hauskrankenpflege, in Kammern und Berufsverbänden, Sozial- und Privatversicherungen, in der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, in internationalen Organisationen, Projekten und NGOs.
Ein weiterer Vorteil speziell in Vorarlberg ist laut Bischof die überregionale Ausrichtung des Studienganges, sodass auch Systeme und Entwicklungen des benachbarten Auslandes studiert und verglichen werden können.
Nähere Informationen zu dem neuen Studiengang gibt es in Schloss Hofen (Rainer Längle, Telefon 05574/4930-142, E-Mail: wirtschaft@schlosshofen.at). Am Samstag, 8. Juli 2006 um 18.30 Uhr findet eine Informationsveranstaltung statt.
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