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Fachkompetenz in der Dornbirner Jugendarbeit

Drei Lehrgänge wurden kürzlich von Mitarbeitern der Dornbirner Jugendarbeit erfolgreich abgeschlossen.
Drei Lehrgänge wurden kürzlich von Mitarbeitern der Dornbirner Jugendarbeit erfolgreich abgeschlossen. ©Stadt Dornbirn
Weiterbildungen für Hauptamtliche wurden erfolgreich abgeschlossen.
Fachkompetenz in der Dornbirner Jugendarbeit

 

Dornbirn. Die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betreffen auch die Dornbirner Jugendarbeit. So sind die hauptamtlichen Jugendarbeiter mit den unterschiedlichen Jugendlichen sehr gefordert. Laufende Weiterbildung ist für sie besonders wichtig. Drei Lehrgänge wurden kürzlich erfolgreich abgeschlossen: Birgit Fleisch (OJAD) sowie Patrick Weber (Jugendwerkstätten) absolvierten  den Arbeitsanleiterlehrgang für soziale Unternehmen, Ingo Gmeiner und Hannelore Kofler von den Jugendwerkstätten besuchten den Grundlehrgang für Interkulturelles Zusammenleben und Christoph Winder ließ sich am Sportservice zum Übungsleiter ausbilden.

Kompetente Mitarbeiter

Kommunikation und zielorientierte Gesprächsführung, Auftrag, Rolle, Abgrenzung, Arbeitsmedizin, Arbeitsrecht, mentale Problematiken, Sprachkompetenzen, Konfliktmanagement, Umgang mit Diversität, Religion und Integration sind einige der Themen, die einerseits theoretisch hinterlegt und mit eigenen Erfahrungen aus der Praxis angereichert werden konnten. „Ohne kompetente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gibt es keine erfolgreiche Jugendarbeit in Dornbirn“, so Jugendkoordinator Elmar Luger, „daher ist es absolut wichtig, gemeinsam Zeit und Geld zu investieren.“

Vielfältige Ausbildungen

Die Hauptamtlichen in der Dornbirner Jugendarbeit bilden unterschiedliche Grundlagenausbildungen ab. Da gibt es neben den klassischen pädagogischen bzw. sozialarbeiterischen Ausbildungen völlig untypische Berufe wie z.B. Koch, Mediziner, Bäcker, Kfz-Mechaniker- und Schreiner-Meister, Betriebswirtschaftler, Publizist und Kulturwissenschaftler. Allen ist gemeinsam, dass sie sich laufend weiterbilden. Die Vielfalt zeigt auch, dass jede Ausbildung den Weg in die Jugendarbeit finden kann.

Weitere Informationen zur Dornbirner Jugendarbeit gibt es in der Jugendabteilung der Stadt Dornbirn, Elmar Luger, elmar.luger@dornbirn.at, Tel. 05572 3064400, http://dornbirn.at/jugend

 

Umfrage: Wie hat Ihnen der kürzlich abgeschlossene Lehrgang gefallen?

Birgit Fleisch, OJA Dornbirn
Die Vernetzung mit anderen Einrichtungen sowie das Kennenlernen neuer Sichtweisen haben mir im Lehrgang besonders geholfen. So kann ich noch besser die mir anvertrauten Jugendlichen im Job Design betreuen. Besonders gut gefallen hat mir auch, wie einzelne Referenten auf uns Kursteilnehmer eingegangen sind.

Christoph Winder, Jugendwerkstätten
Die Lehrkräfte im Sportservice waren sehr kompetent. Diese Ausbildung hilft uns in den Jugendwerkstätten, das Thema Gesundheit positiv zu entwickeln. Damir Canadis Ausführungen zum Vorarlberger Spitzensport waren hochinteressant. Diese wertvollen Erfahrungen gebe ich ganz sicher weiter.

Patrick Weber, Jugendwerkstätten
Zuhören, den richtigen Ton treffen, Konflikte schlichten, mit Erkrankungen umgehen können…das sind alles Dinge, die man im täglichen Arbeitsleben in den DJW gut brauchen kann. Der Lehrgang vermittelt dazu das notwendige theoretische Grundlagenwissen. Man lernt nie aus und immer was Neues dazu.

Hannelore Kofler, Jugendwerkstätten
Es war schön erleben zu dürfen, dass wir in unserem Betrieb Integration täglich leben. Das positive Miteinander und die vielen Impulse haben meinen Arbeitsalltag

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