Landesrätin Barbara Schöbi-Fink bezeichnet die Ausbaupläne als wichtigen “Schritt zur Stärkung des Bildungs- und Wirtschaftsstandortes.” Bis zum Ende der Legislaturperiode sollen mehr als 3.000 neue Plätze geschaffen werden, vor allem in den Bereichen MINT und Digitalisierung. Die Fördersätze pro Studienplatz werden doch nicht gesenkt, kündigte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) nach dem Ministerrat am Mittwoch an.
Damit sieht Schöbi-Fink die wichtigsten Landesforderungen erfüllt: “Wesentlich ist, dass die Fördersätze nicht reduziert werden und dass bis 2020/21 über 1.000 neue FH-Studienplätze geschaffen werden sollen.” Damit wurde die im Land entstandenen Verunsicherung in Sachen FH-Finanzierung beendet.
Fokus auf Digitalisierung und MINT
Das von Bildungsminister Heinz Faßmann ausgesporchene Ziel der vorgelegten FH-Pläne, mehr junge Menschen vor allem für naturwissenschaftlich-technische Fächer zu begeistern, begrüßt die Landesrätin. Der vorgesehene Ausbau der FH-Studienplätze mit inhaltlichem Fokus auf die Digitalisierung und den MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) wird auch von Schöbi-Fink als notwendiger Schritt gesehen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.
(APA/red)
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