Schließlich sei das große Manko, dass die Fachhochschule am Bedarf der wirtschaft “vorbeiproduziere” schon länger bekannt.
“Wir haben für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg bereits wichtige Jahre verloren, eine rasche Strategieänderung und Neuausrichtung, vor allem was das Angebot im technischen Bereich betrifft, ist dringend erforderlich. Sowohl unsere KMUs als auch die Industrie haben großen Bedarf an technisch qualifiziertem Personal. Diesem Anspruch muss die Fachhochschule endlich gerecht werden”, so Amann.
Klubobmann und FP-Wirtschaftssprecher Amann wartet auch gleich mit einem konkreten Vorschlag auf: Vorarlberg soll sich das duale technische Studium am Joanneum in Graz zum Vorbild nehmen. Dort finde betriebsnahe Fachhochschulausbildung statt. Im Rahmen von Ausbildungspartnerschaften würden sich dort theoretische und praktische Module abwechseln.
Nachdem seitens des Grazer Joanneums auch Ausbildungspartnerschaften mit Vorarlberger Unternehmen bestehen würden, also durchaus Bereitschaft zur Zusammenarbeit seitens der Vorarlberger Wirtschaft bestehe, müsse diese Chance für den Standort Vorarlberg dringend genutzt werden. “ÖVP-Landesstatthalter Wallner muss das Rad also nicht einmal neu erfinden, sondern statt Schönrederei betreiben, sein Versprechen rasch umsetzen, um nicht weitere wertvolle Zeit zu verlieren”, so der abschließende Appell des freiheitlichen Klubobmannes.
Quelle: Freiheitlicher Landtagsklub Vorarlberg
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