Äußerlich sind sie nicht als Fußballanhänger zu erkennen, nutzen aber wechselnde Symbole. Zeitweilig galten bestimmte Marken-Jacken, Halstücher oder Markenturnschuhe als typische Merkmale.
Der Begriff selbst geht angeblich auf eine irische Familie namens Hooligan zurück, deren Kinder sich einen derart üblen Ruf erworben hatten, daß sie in einem Trinklied besungen wurden.
Die deutsche Polizei beobachtet die Gruppen in sämtlichen Bundesliga- und Zweitligastädten mit sogenannten szenekundigen Beamten, die ihre Ergebnisse über die zentrale Informationsstelle Sport (ZIS) beim LKA Düsseldorf austauschen. Permanent gewaltbereite Fans werden in die schlimmste Kategorie “C” eingeordnet, die in Konfliktfällen von “B-Fans” (anlaßbezogen gewaltbereit) unterstützt werden. Mit den normalen, mit Vereinssymbolen geschmückten A-Fans (Kutten) haben sie je nach Verein viel bis gar nichts zu tun.
In den Stadien geschieht wegen der massiven Polizeipräsenz in der Regel wenig, so daß auch abgelegene Wiesen oder Kneipenviertel zu Schauplätzen der Massenschlägereien werden. Einer der schlimmsten Exzesse der zunächst in England verbreiteten Hooligans ereignete sich 1985 beim Europacupfinale zwischen Turin und Liverpool im Brüsseler Heyselstadion, als 39 Menschen starben.
(Bild: EPA)
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