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Explosionsgefahr nach Gasflaschenbrand in NÖ: Anrainer evakuiert

Die Flaschen müssen etwa 24 Stunden durch Löschwasser gekühlt werden.
Die Flaschen müssen etwa 24 Stunden durch Löschwasser gekühlt werden. ©LPD NÖ
Am Dienstag wurde ein Arbeiter bei einem Gasflaschenbrand in NÖ schwer verletzt. Da weiterhin Explosionsgefahr besteht, mussten 30 Bewohner ihre Häuser verlassen.

Auf einem Firmenareal im Industriegebiet Seyring in Gerasdorf (Bezirk Korneuburg) ist ein Arbeiter am Dienstag durch brennende Gasflaschen schwer verletzt worden. Der 51-Jährige erlitt Verbrennungen an Armen und Händen sowie im Gesicht und wurde in das AKH Wien transportiert.

Gasflaschen in Brand: Anrainer im Bezirk Korneuburg evakuiert

Um eine Explosion zu vermeiden, wurden die Flaschen gekühlt. Rund 30 Bewohner mussten laut Polizei ihre Häuser verlassen. Der 51-Jährige dürfte am Vormittag Arbeiten zum Tausch der Filter durchgeführt haben, die 32 im Freien gelagerten Acetylenflaschen sollen durch entweichendes Gas in Brand geraten sein. Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen, es bestand jedoch Explosionsgefahr. Die Bezirkshauptmannschaft Korneuburg erließ deswegen im Umkreis von 150 Metern ein Platzverbot.

“Um die Explosionsgefahr zu unterbinden, müssen die Flaschen etwa 24 Stunden an Ort und Stelle durch Löschwasser gekühlt werden”, teilte die Polizei in einer Aussendung mit. Der Bezirksbrandermittler übernahm weitere Erhebungen zur Ursache für das Feuer.

(APA/Red)

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