Dornbirn. Der Drogenmarkt bringt immer wieder neue und gefährliche Substanzen hervor. Mit der Entwicklung neuer psychoaktiv wirksamer Substanzen hat sich auch die Arbeitsgruppe Südwest zur Bekämpfung des internationalen Rauschgifthandels und -schmuggels auf ihrer 45. Tagung vergangene Woche in Dornbirn auseinandergesetzt.
Die grenzüberschreitende Rauschgiftkriminalität praxisorientiert und auf Basis eines gemeinsamen Rauschgiftlagebildes für den erweiterten Bodenseeraum weiter zu verbessern, ist seit vielen Jahren das Ziel der AG Südwest. Ein wirksames Instrument zur Bekämpfung des internationalen Rauschgiftschmuggels sind etwa die auf Initiative der AG Südwest jährlichen international abgestimmten Kontrollen des Personen- und Güterverkehrs durch die zuständigen Zoll- und Polizeibehörden. So ist es gelungen, im Jahr 2010 wieder größere Mengen Betäubungsmittel sicherzustellen.
In der Arbeitsgruppe, unter Vorsitz des Ständigen Vertreters des Präsidenten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, Jörg Krauss, sind Experten der Rauschgiftbekämpfungsbehörden aus dem Fürstentum Liechtenstein, Frankreich, Österreich, der Schweiz, den USA und der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Die Konferenz findet jährlich in einem anderen Mitgliedsland statt.
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