Das Zentrum – eine gemeinsame Gründung von Fischer und Ban – soll das Selbstbestimmungsrecht und die gesellschaftliche Position von Frauen und jungen Menschen stärken, die Chancen auf Bildung für alle Kinder in der Welt erhöhen, sowie Beiträge zur friedlichen Lösung von internationalen Konflikten liefern.
Langjährige Freunde
Die langjährigen Freunde Fischer und Ban informierten den Bundespräsidenten im Voraus über die Aktivitäten des neuen Zentrums. Van der Bellen zeigte sich laut einer Aussendung der Präsidentschaftskanzlei erfreut über das “ambitionierte Programm”. Besonders wichtig fände er es, “dass die Jugend ins Zentrum rückt beim Kampf gegen Extremismus und Radikalismus. Den jungen Menschen gehört die Zukunft. Ihre Bildung und Ausbildung zu friedlichen Weltbürgerinnen und Weltbürgern finde ich enorm wichtig”, so der Bundespräsident.
Beim Gespräch mit Ban Ki-moon sei auch der Konflikt rund um Nordkorea ein Thema gewesen, teilte der Sprecher des Bundespräsidenten, Reinhard Pickl-Herk, der APA mit. Ban sei auf die lange Geschichte des Konflikts zwischen Nord- und Südkorea eingegangen. Die gegenwärtige Situation sei zwar laut Ban “sehr problematisch”, wie der Präsidentensprecher erzählt, der frühere UNO-Generalsekretär bewerte aber die jüngste Ankündigung Nordkoreas, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, als “positives Zeichen”.
(APA)
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