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Europäischer "Adelsbrief" für "inatura"

Das Naturkundemuseum "inatura - Erlebnis Naturschau Dornbirn" ist im Ländle ein Vorzeige-Projekt und nunmehr quasi mit einem europäischen "Adelsbrief" für Museen ausgezeichnet worden.

Die „inatura“ erhielt kürzlich in Lissabon den Spezialpreis des „European Museum of the Year Award“. Im 29-jährigen Bestehen wurden erst drei österreichische Museen mit „European Museum of the Year Award“ ausgezeichnet.

„Schon die Nominierung für den Preis unter 44 erstklassigen Museen aus ganz Europa war eine große Auszeichnung“, freut sich Museums-Leiterin Margit Schmid. Dass sich die „inatura“ zusammen mit dem dänischen Kunstmuseum AroS und dem isländischen Nationalmuseum den diesjährigen Spezialpreis teile, belege eindrucksvoll die fachliche Qualität des Hauses. Das habe auch Sir Neil Cossons, der Präsident des europäischen Museumsforums, am Abend der Verleihung betont. Zusammen mit dem diesjährigen Hauptpreisträger, dem spanischen Wissenschaftsmuseum CosmoCaixa, wurde der inatura die Auszeichnung am 13. Mai in Lissabon durch Königin Fabiola von Belgien überreicht. Schmid: „Der Award ist Ehre und Ansporn zugleich, den eingeschlagenen Weg engagiert fortzusetzen“.

Die im Frühjahr 2003 von der Innenstadt in ein adaptiertes ehemaliges Industrie-Areal übersiedelte „inatura“ hat im Vorjahr mit der lebendig gestalteten Dauerausstellung, vier Sonderausstellungen und Aktionswochen fast 90.000 Besucher erreicht. Museumspädagogik hat im Haus einen hohen Stellenwert. Im Herbst 2005 ist die „inatura“ mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet worden.

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