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Euroaufwertung schwächt Jahresbilanz bei Zumtobel

©VN/Hans Zellhofer
Dornbirn – Die österreichische Zumtobel Gruppe mit Sitz in Dornbirn konnte im Geschäftsjahr 2007/08 sowohl beim Umsatz wie auch beim Ergebnis (EBIT) weiter zulegen, leidet aber unter der Aufwertung des Euro.

Allerdings schwächten Währungseffekte aufgrund der Euroaufwertung in Höhe von insgesamt rund 20 Mio EUR die Wachstumsdynamik des internationalen Lichtkonzerns.

So erreichte die Zumtobel Gruppe im Berichtsjahr einen Konzernumsatz von 1.282,3 Mio EUR (Vorjahr: 1.234 Mio EUR), dies entspricht einem Wachstum von 3,9% (VJ: + 5,6%). Währungsbereinigt hätte das Umsatzwachstum mit + 5,5% auf Vorjahresniveau gelegen. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern bereinigt um Sondereffekte) verbesserte sich von 112,3 Mio EUR im Vorjahr auf 123 Mio EUR (+ 9,5%). Damit konnte die Zumtobel Gruppe die EBIT-Marge von 9,1% im Vorjahr um 50 Basispunkte auf 9,6% im Berichtsjahr steigern.

Andreas Ludwig, Vorstandsvorsitzender der Zumtobel Gruppe, zieht für das Geschäftsjahr 2007/08 eine positive Bilanz: „Insgesamt blicken wir wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem wir unseren Wachstumskurs im dritten Jahr hintereinander fortsetzen konnten. Besonders erfreulich war die Entwicklung in unserem europäischen Kerngeschäft, wo wir um 5,9%, währungsbereinigt sogar um 7,6%, zulegen konnten. Damit haben wir unser Ziel, deutlich stärker zu wachsen als der gewerbliche Hochbau in Europa, erreicht. Sehr nachteilig hat sich für uns die Aufwertung des Euros ausgewirkt. Dies hat vor allem in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres unsere Wachstumsdynamik um fast zwei Prozentpunkte gebremst.“

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