Unterdessen werden vom Schwarzmarkt bereits astronomische Preise für EURO-Karten kolportiert. Das ist kein Wunder, folgt man Schmölzers Angaben. Für die Vergabe der ersten 300.000 EM-Tickets gab es neun Millionen Anfragen. “Das heißt, wir hatten eine 30-fache Überbuchung.” Zusätzlich wird die Nachfrage dadurch angeheizt, dass es relativ wenige Karten gibt: “Wir sind mit der Stadionkapazität an der unteren Grenze”, so der EURO-Österreich-Turnierdirektor.
Wer dennoch hofft, auf dem Schwarzmarkt mit der EURO viele Euro zu verdienen, könnte sich bei dieser Kalkulation “schneiden”. Die UEFA hat die Tickets personalisiert. Das heißt, sie will wissen, wer die Karten ersteht und kann den Käufer persönlich haftbar machen. Wer seine Karten weitergibt, ist also für das Verhalten der Abnehmer verantwortlich und wird bei Schadensfällen nach dem Verursacherprinzip haftbar gemacht. Ticketkäufer verpflichten sich zugleich, die Karten nicht kommerziellen Zwecken zuzuführen.
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