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EU-Wahl: Parteien stellen sich Podiumsdiskussion der Schülerunion

Mehr als 750 meldeten sich zur Podiumsdiskussion zur EU-Wahl an.
Mehr als 750 meldeten sich zur Podiumsdiskussion zur EU-Wahl an. ©VOL.AT/Rauch
Götzis - Eine Woche vor der Europawahl lud die Schülerunion zur Podiumsdiskussion "#klartext" mit den antretenden Parteien in die Kulturbühne AmBach in Götzis. Mehr als 600 Schüler nutzten die Chance, sich zu informieren.

Österreich ist das einzige EU-Land, in dem man bereits mit 16 Jahren für die Wahlen zum Europaparlament wahlberechtigt ist. Die Schülerunion Vorarlberg organisierte für die jugendlichen Erstwähler eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der einzelnen Parteien. “Es gibt sonst in dieser Art keine Informationsveranstaltung, bei der sich Jugendliche alle Infos auf einer Veranstaltung holen können”, erklärt Schülerunionssprecher Sandro Tirler. “Sie müssen sich die Infos zur Wahl mühevoll zusammensuchen, und hier haben wir wirklich alle Politiker hier vor Ort.”

Tatsächlich nehmen acht der neun zur Wahl stehenden Parteien an der Diskussion teil. Doch auch die mehr als 600 Zuseher konnten an der Diskussion teilnehmen. So konnten sie bereits im Vorfeld übers Internet und auch während der Diskussion Fragen einreichen. Doch mit Fragen allein ist es nicht getan. “Wir haben hier eine Vorher-Nachher-Wahl im Foyer aufgebaut, wo das Publikum entscheidet welche Politiker in die zweite Diskussionsrunde kommen”, betont Tirler. Die zwei Parteivertreter, die bis zur Pause die wenigsten Jugendlichen überzeugen konnten, mussten daraufhin den Platz räumen.

Für die Parteien diskutierten:

Erwin Mohr – ÖVP

Gerhard Kilga – SPÖ

Reinhard Bösch – FPÖ

Michel Reimon – Grüne

Anton Fink – NEOS

Konrad Steuer – EU Anders

Christoph Alton – REKOS

Fritz Danner – EU Stop

Das BZÖ nahm an der Veranstaltung nicht teil

(VOL.AT)

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