Entsandte EU-Ausländer müssen demnach künftig grundsätzlich nach denselben Regeln entlohnt werden wie Einheimische.
Deal on #postedworkers. Akkoord over detachering. Accord sur détachement. Equal pay for equal work at same place at heart of #SocialEurope.
— Marianne Thyssen (@mariannethyssen) 23. Oktober 2017
Die Entsenderichtlinie von 1996 regelt den Einsatz von Beschäftigten über Grenzen hinweg in anderen EU-Ländern. Schon jetzt sind Mindeststandards für diese Beschäftigten vorgeschrieben, etwa die Bezahlung des geltenden Mindestlohns. Gewerkschafter beklagen jedoch Schlupflöcher und Missbrauch.
Proficiat aan @mariannethyssen! #SocialPillar en strenge regels tegen #SocialeDumping zijn grote stap voorwaarts naar socialer Europa. pic.twitter.com/gKmTmdYh6B
— Kris Peeters (@peeters_kris1) 23. Oktober 2017
Ausländische Arbeitnehmer würden ausgebeutet und örtliche Sozialstandards damit ausgehöhlt. Nach Angaben der EU-Kommission verdienen sie derzeit oft nur halb so viel wie einheimische Beschäftigte. Die Reform soll dies ändern.
(APA)
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