Das berichtet der M-real-Konzern am Montag in einer Aussendung. Schon am Freitag, 31. Oktober 2008, hatte die EU-Kommission die geplante Übernahme gemäß der Fusionskontrollverordnung genehmigt. Bei der Prüfung des Vorhabens kam die Kommission zu dem Schluss, dass das Vorhaben den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum nicht erheblich behindern wird. An einer Lösung für die Zukunft der Papier- und Zellstofffabrik in Hallein, die nicht an Sappi verkauft wurde, wird weiterhin intensiv gearbeitet.
Wie berichtet, hatte im Oktober ein Gespräch zwischen Landesregierung und der M-real Konzernführung keine konkreten Ergebnisse gebracht. Der Vorstandsvorsitzende der M-real Corporation Mikko Helander hatte versichert, dass bei allen Überlegungen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit genauso der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze das Ziel sei. In der Zwischenzeit laufen die Untersuchungen in Hallein laut Konzern auf Hochtouren.
Die Arbeiten konzentrieren sich auf drei unterschiedliche Spezialpapierbereiche. Die Gespräche mit externen Partnern seien aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schwieriger als erwartet, heißt es in der Aussendung. Die Geschäftsführung will bis zum Ende des Jahres eine Lösung finden.
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