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EU-Gelder für Informationstechnologie

Vorarlberg setzt die zur Verfügung stehenden EU-Mittel vorwiegend im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie ein, so LH Dr. Herbert Sausgruber.

Eine EU-Studie, die vom zuständigen EU-Kommissar Michel Barnier in Auftrag gegeben wurde, fördert zu Tage, dass Vorarlberg an der Spitze der österreichischen Bundesländer liegt, was die Verwendung der EU-Mittel im Informations- und Technologiebereich (IKT) betrifft.

Demnach werden in Vorarlberg 169 Euro pro Kopf der Bevölkerung aus den EU-Mitteln für die Weiterentwicklung der Informationsgesellschaft ausgegeben. „Der grosse Abstand zu den anderen Bundesländern ergibt sich aus der eindeutigen Schwerpunktsetzung“, meint Sausgruber. Kärnten, das in diesem Vergleich österreichweit an zweiter Stelle liegt, gibt 57 Euro für den IKT-Bereich aus. Das Burgenland mit etwa 48, Salzburg mit 27 und die Steiermark mit rund 24 Euro pro Kopf der Bevölkerung folgen.

„Auch im gesamteuropäischen Vergleich sind wir ganz vorne mit dabei“, informiert der Landeshauptmann und verweist auf ein Ergebnis der Studie, wonach sich kleinere Regionen leichter tun, sich auf einen Schwerpunkt festzulegen, als große.

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