“Dies macht es schwieriger, den Einsatz von Antibiotika als Schutzschirm gegen schlechte und intensive Tierhaltung zu benutzen”, sagte die EU-Abgeordnete Marit Paulsen von den Liberalen und Demokraten, die das Thema federführend betreut hatte. Der Schwerpunkt liege auf der Prävention, damit Krankheiten erst gar nicht ausbrechen würden.
Die EU wird eine Liste mit potenziell gefährlichen Tierkrankheiten führen wie Schweinepest, Vogelgrippe oder Maul- und Klauenseuche. Landwirte und Veterinärämter sollen Notfall-Seuchenpläne ausarbeiten. Tierhalter und Händler müssen sich registrieren lassen.
Der Kompromiss bedarf noch der Zustimmung von Parlament und Ministerrat, in dem die EU-Staaten vertreten sind. Dies soll bis Jahresende erfolgen. Alle EU-Staaten müssen das neue Gesetz fünf Jahre nach seinem Inkrafttreten anwenden.
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