Die Baukommission hat am Donnerstag die Vorentwürfe und den Bauzeitplan genehmigt – einstimmig, wie Kulturreferent Landesstatthalter Markus Wallner, Hochbaulandesrat Dieter Egger und Museumsdirektor Tobias G. Natter im Anschluss vor Journalisten festhielten. Man sei zeit- und kostenmäßig im Plan, im Frühjahr 2013 will sich das VLM mit einer Eröffnungsausstellung in seinen neuen Räumlichkeiten an der Bregenzer Kulturmeile zurückmelden.
Für LSth. Wallner ist das Landesmuseum ein ehrgeiziges und faszinierendes Projekt. Es solle ein lebendiges Museum werden – ein Kompetenzzentrum für Geschichte und Kultur, das auch der zeitgenössischen Kunst gebührend Platz gibt, das zur Identität Vorarlbergs beiträgt und gleichzeitig den grenzüberschreitenden Bezug herstellt.
Anstelle des bestehenden VLM entsteht ein Neubau, der den denkmalgeschützten Bestand der früheren Bezirkshauptmannschaft Bregenz integriert. Eine sensible, harmonische Fassadengestaltung verbindet Gebäudebestand, Aufstockung und Neubau zu einer neuen Großform. Laut Landesrat Egger ist es damit gelungen, die baulichen und funktionalen Herausforderungen des Projektes sowie denkmalpflegerische Anforderungen hervorragend zu lösen. Der Neubau wird mit 2.412 Quadratmeter Nettonutzfläche mehr als doppelt soviel Platz bieten wie das alte Museum.
Direktor Tobias Natter sieht eine wesentliche Aufgabe des Museums darin, die Neugier der Besucherinnen und Besucher ständig neu zu wecken. Geplant sind jedes Jahr eine große Sommerausstellung, die speziell das internationale Festspielpublikum ansprechen soll, weiters jährlich zwei bis vier Sonderausstellungen sowie semipermanente Ausstellungen, deren Laufzeit ca. zwei Jahre beträgt. Im Schauarchiv will das VLM neue Einblicke in sonst vor allem aus konservatorischen Gründen verborgene Schätze bieten.
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