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Eschentriebsterben an der Ach

An der Ach müssen einige Eschen gefällt werden
An der Ach müssen einige Eschen gefällt werden ©Michael Mäser
Entlang der Dornbirner Ache müssen zahlreiche erkrante Bäume gefällt werden.

Dornbirn Der Baumpilz aus Ostasien bedroht nun auch den Eschenbestand in Dornbirn und etliche Bäume müssen dazu entfernt werden.

Schutz für Fußgänger und Radfahrer

Bereits seit einigen Jahren hat sich das Eschentriebsterben in Vorarlberg verbreitet und viele Gemeinden mussten bereits Baumbestände fällen. Auch entlang der Dornbirner Ach sind nun einige Bäume betroffen und müssen in den kommenden Wochen abgeholzt werden. Die Bäume, welche von der Pilzerkrankung befallen sind, werden dabei so schwach und müssen daher aus Sicherheitsgründen entfernt werden. „Damit Fußgänger und Radfahrer geschützt bleiben, müssen darum die am stärksten betroffenen Eschen gefällt werden“, so Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. 

Neue Bäume anstelle der gefällten Eschen

Dabei ist die Esche nicht nur in Vorarlberg, sondern auch europaweit vom Aussterben bedroht. Die Ursache dafür ist ein Pilz, welcher in den 1990er-Jahren durch importiertes Holz eingeschleppt wurde und sich seither in ganz Europa verbreitet. Auch in Vorarlberg mussten dazu in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Eschen aufgrund dieses Pilzbefalles gefällt werden. „Auch in Dornbirn wurde nun das Eschentriebsterben bei einigen Bäumen zweifelsfrei festgestellt. Die Forschung arbeitet bereits daran, mit Hilfe von resistenten Eschen diese verheerende Krankheit in den Griff zu bekommen“, so Dornbirns Umweltstadträtin Dr. Juliane Alton. Die Holzarbeiten an der Ach finden je nach Witterung im Oktober statt und im Anschluss werden an Stelle der gefällten Eschen neue Bäume gepflanzt. MIMA

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