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Es roch nach Sensation

Die Dornbirn Lions haben sich am Sonntag auch beim zweiten Spiel in der Basketball-Bundesliga gut verkauft, verloren aber gegen die Wörthersee Piraten mit 68:77. Kurz vor Schluss hat es nach einer Sensation gerochen.

In der ersten Minute führten die Lions das einzige Mal nach einem Drei-Punkte-Spiel von Iwan Djerman mit 3:2, dann setzten sich die Kärntner mit einem Fünf-Punkte-Run bis zur 4. Minute auf 3:8 ab. Dornbirn erfing sich und konnte in der Folge den Rückstand stabil halten. Im zweiten Viertel taten sich der Liganeuling gegen die sehr gute Defense der Piraten sehr schwer und geriet in den höchsten Rückstand des Spieles (16:30). Im dritten Viertel kämpften sich die Lions bis auf sechs Punkte heran, die Kärntner hatten aber mit einem Freiwurf sowie zwei Punkten von Kelley das letzte Wort. Im letzten Viertel roch es nach Sensation: Bis zur 36. Minute hatte der Aufsteiger einen 13:4-Lauf und konnte auf 62:62 ausgleichen. Zwei Minuten vor Schluss führten die Klagenfurter mit 64:67 und Justin Jones hatte einen Defensivrebound, bekam aber ein Foul gepfiffen. Die Kärntner konnten somit auf +5 erhöhen. Danach lief bei Dornbirn gar nichts mehr zusammen.

Ein Trio führt die Liga nach der zweiten Runde mit dem Punktemaximum an: Die Oberwart Gunners, die Wörthersee Piraten und die Traiskirchen Lions doppelten 48 Stunden nach der Auftaktrunde nach, wobei die Burgenländer nach dem Erfolg über Gmunden auch das Derby in Mattersburg für sich entschieden (93:86) und Traiskirchen dem Erfolg über St. Pölten einen weiteren im Duell gegen Oberwaltersorf (80:77) folgen ließ.

Dornbirn Lions – Wörthersee Piraten: 68:77 (27:39)
Beste Werfer: Schudeja 25, Jones 17 bzw. Tenngren 20, Kelley 19

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