“Ich will nichts anderes als Gerechtigkeit”, sagt Gorbach im Hinblick auf seine Forderungen ans Land. “Richtiggestellt” wissen will der Ex-Statthalter und jetzige Betreiber eines Consulting-Büros in Frastanz den Begriff Frühpension: “Es ist falsch, dass ich eine Frühpension will. Ich habe den mir zustehenden Ruhebezug eingefordert und dieser wurde vom Land abgelehnt.” Dabei geht es gemäß Berechnungen im Landhaus um monatliche Bruttozahlungen von 11.000 Euro, vierzehn Mal im Jahr, wie die “VN” berichten.. Diese hatte Gorbach rückwirkend auf 2013 eingefordert.
Aus seiner Sicht hat das Land mit der 2010 (mit den Stimmen der Freiheitlichen) beschlossenen Bezüge- und Pensionsreform 2010, “quasi in einen bestehenden Vertrag eingegriffen und ist in erworbene Rechte eingedrungen”. Der ÖGB-Landeschef Norbert Loacker spricht indes laut “VN” von einer “Megasauerei”, sollte auch nur ein Euro der Forderung ausbezahlt werden – und eine Watsche für jeden Arbeiter und Angestellten. “Diese Forderung stellt vor allem für den kleinen Mann, den Gorbach bei Freiheitlichen und BZÖ stets vorgab, vertreten zu wollen, eine Provokation dar”, wettert Roland Frühstück, Klubchef der ÖVP.
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