Das obligatorische Organisationsgespräch mit den Behörden habe noch nicht stattgefunden, teilte Polizeisprecherin Susanne Dilp auf APA-Nachfrage mit. Vor jeder Demonstration fände ein solcher Austausch statt, damit die Exekutive ihren Einsatz planen könne. Besprochen werde etwa der Ablauf der Veranstaltung oder wie viele Teilnehmer erwartet würden. Eine Gegendemonstration scheint derzeit noch nicht geplant zu sein, bei der Polizei seien für den betreffenden Sonntag zumindest noch keine weiteren Versammlungen angezeigt, erklärte Dilp.
Treffpunkt am Leutbühel
Treffpunkt der länderübergreifenden Veranstaltung in Bregenz soll laut Pegida Vorarlberg der Leutbühel sein. Sympathisanten könnten sich auf “zwei großartige und erfolgreiche” Überraschungsgastredner freuen. Ausdrücklich hingewiesen wird in der Einladung, dass das Mitbringen von Waffen, Alkohol und waffenähnlichen Gegenständen sowie das Vermummen verboten sei. Die Veranstalter behielten sich das Recht vor, Menschen, die diesen Vorschriften zuwiderhandelten, an die Polizei zu übergeben.
Demo auch im deutschen Villingen
Der Vorarlberger Ableger der “Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes” wirbt auf seiner Facebook-Seite als Teil des Pegida-Teams Dreiländereck Österreich, Deutschland, Ostschweiz neben der Veranstaltung in Bregenz auch für die erste grenzüberschreitende Veranstaltung am 2. März im deutschen Villingen (Baden-Württemberg). Im Gegenzug ist der Bregenzer Termin auch auf der Facebook-Seite der Pegida Dreiländereck zu finden.
Noch vor der Demonstration in Bregenz könnte laut Pegida Österreich eine Veranstaltung in Graz stattfinden. Laut Stadtpolizeikommando Graz ist in der Steiermark für die nächsten zwei Wochen allerdings noch kein “Spaziergang” der Pegida Steiermark angemeldet.
(APA)
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