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Erste Niederlage für Sulzberg

Vorarlbergliga-Neuling Mäder besiegte Sulzberg mit 3:2. Thüringen musste eine 1:4-Packung im Nachbarduell der 1. Landesklasse hinnehmen. Die Partie zwischen Bremenmahd und Gaißau endete in einem Eklat.

Bereits von Beginn an zeigten beide Mannschaften ein niveauvolles Spiel. Sulzberg gelang nach 17 gespielten Minuten der verdiente Führungstreffer durch Bonora, der einen für ein Foul an Gieselbrecht fälligen Elfmeter verwertete. Noch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang den Gastgebern durch einen Freistoß von Milosavljevic der Ausgleich. Nach Seitenwechsel gelang es der Elf aus Mäder, mehr Druck auf Sulzberg auszuüben. Trotz neuerlicher Führung für die Gäste durch den zweiten Treffer von Bonora, steckten die Hausherrn nicht auf und Akiyldiz nützte eine Unachtsamkeit der Sulzberger Abwehr in der 74. Minute und stellte auf 2:2. Nur drei Minuten später konnte Mäder zum ersten Mal in Führung gehen, als Olcum Goalie Pockenauer mit einem strammen Schuss ins lange Eck bezwang.

Spieler wurde suspendiert
Die Partie zwischen Bremenmahd und Gaißau in der 3. Landesklasse endete in einem Eklat, der die Suspendierung von Schan Altai von Bremenmahd zur Folge hatte. Doch der Reihe nach: Alles begann mit einer Rangelei zwischen Nadir Demirsoy und Alois Maier (Gaißau), für die der Heimspieler die rote Karte sah (60.). 15 Minuten später zog ein Bremenmahd-Spieler alleine auf das Gaißau-Tor und wurde von hinten gefoult. Doch statt einer roten sah der Gästekicker für Torraub nur die gelbe Karte. Nach Spielende schlug der Bremenmahd-Spieler Altai Gaißaus Markus Lutz nieder. Bremenmahd zog die Konsequenz und suspendierte den Spieler. “Altai spielt nie mehr für uns”, so Obmann Klaus Zwerger.

Ludesch ist neuer Leader

Thüringen musste eine bittere 1:4-Packung im Nachbarduell der 1. Landesklasse hinnehmen. Die Heimmannschaft begann agil und spritzig – doch Zech und Ilina (4.) konnten das Leder nicht unterbringen. Dann bewahrheitete sich die Weisheit, wenn man Tore nicht schießt, bekommt man sie: Ein Doppelschlag der Gäste aus Ludesch durch Sturn (32.) und Egger (34.) brach die Hoffnung der Heimelf auf einen Sieg. Thüringen warf nun alles nach vor, doch wiederum waren es die Ludescher, die trafen: Sturn mit seinem zweiten Treffer (68.) und der eingewechselte Krenn (75.) entschieden das Spiel endgültig. Bei allen vier Toren wirkte die Thüringen-Abwehr löchrig. Thüringen gelang durch einen Elfmeter von Zech in der Nachspielzeit nur noch das Ehrentor zum 1:4-Endstand.

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