Nach dem Rücktritt von Helmut Gerster und dem Verzicht von Neo-Bürgermeister Berno Witwer auf das Gemeinderatsmandat stand bei der jüngsten Gemeindevertretungssitzung in Thüringen eine Nachbesetzung für den Gemeindevorstand an.
Mit Carina Tschann wurde dabei erstmals eine Frau in den Vorstand gewählt. Die gelernte Biologin und AHS-Lehrerin für Religion ist derzeit auch erfolgreiche Managerin der Kulturaktivitäten in der Villa Falkenhorst. Tschann erhielt auch die fünf Stimmen der beiden Oppositionsparteien FPÖ (3) und SPÖ (2).
Um ÖVP-Ortsparteiobmann Alois Caldonazzi einen Sitz im Gemeindevorstand zu sichern, verzichtete Bürgermeister Berno Witwer auf sein Stimmrecht. Bei den derzeitigen Mehrheitsverhältnissen der Ortsliste Thüringen (16 Mandate) wäre eine Aufstockung des Gemeindevorstandes nicht notwendig gewesen, mokiert FPÖ Gemeinderat Markus Heim die Wahl Caldonazzis zum sechsten Gemeinderat. Caldonazzi wurde schließlich nur mit zwölf Stimmen gewählt. FPÖ, SPÖ stimmten dagegen, von der Ortsliste Thüringen waren bei dieser Sitzung gleich drei Sessel leer geblieben.
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