Im Österreichischen Vorarlberg kamen vom 24. bis 26. März 2011 maßgebliche Institutionen und Persönlichkeiten zu einem Erfahrungsaustausch und zu praktischen Fahr- und Ladungssicherungsversuchen zusammen.
Das Driving Camp ist eine zugelassene Ausbildungsstätte für alle Module zur Berufskraftfahrerweiterbildung gem. §13 GWB und eines der modernsten Fahrsicherheitszentren im Vierländereck von Österreich, Liechtenstein, Deutschland und der Schweiz. Als erste Fahrsicherheitsanlage außerhalb Deutschlands erhielt das Driving Camp das Gütesiegel des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. (DVR) für PKW- und LKW-Trainings, was die Anerkennung bei allen Deutschen Berufsgenossenschaften zur Folge hat.
Verkehrssicherheitstage für Ladungssicherung
Eingebunden in ein internationales Netzwerk von Fahrschulen, Versicherungen, Fahrzeugaufbautenherstellern, Zurrmittelherstellern und namhaften Speditionen zählt das Driving Camp Vorarlberg zu den Gründungsmitgliedern der Trägervereins Ladungssicherung e. V.Im Rahmen dieser Vorreiterstellung bei Schulungen zur Ladungssicherung wurde in der Zeit vom 24. bis 26. März 2011 einem interessierten Publikum der aktuelle Stand der Rechtsprechung, der Unfallprävention bis zu Fahrversuchen und praktischen Übungen näher gebracht. Es bestand bei allen Experten Einigkeit darüber, dass das Thema Ladungssicherung in den Betrieben oft noch unzureichend bekannt ist und die möglichen Folgehaftungen für alle an der Ladungssicherung beteiligten Firmen und Institutionen unterschätzt werden. Schulungen der Logistikverantwortlichen in den Herstellerbetrieben sind dabei genauso wichtig wie die für den Fahrer angebotenen praktischen Trainings auf Fahrsicherheitsanlagen. Hier ist es möglich, die Probleme praxisgerecht am Fahrzeug selbst zu analysieren und maßgeschneiderte Tipps bis zur Kosten- und Zeitersparnis für den Alltag zu erhalten.
Diese ersten Europäischen Verkehrssicherheitstage im Driving Camp Vorarlberg haben auch gezeigt, dass Erkenntnisse zur Ladungssicherung einer besseren Ursachenanalyse bedürfen und ein Miteinander unterschiedlichster Interessensvertreter von Nöten ist. Automobilclubs, Polizei, Rechtsprechung, Versicherungen und Verbände sind nur ausgewählte Vertreter, die auch in Röthis zugegen waren. Für alle gilt es, zu informieren, zu sensibilisieren und im gemeinsamen Dialog auf die schon jetzt absehbaren Schulungsengpässe im Rahmen der Kraftfahrerweiterbildung aufmerksam zu machen.
Nur gemeinsam können diese Herausforderungen zum Wohle der Allgemeinheit bewältigt werden, was gleichzeitig als Dankeschön an alle Partner des Driving Camps, die zum Gelingen beigetragen haben, verstanden werden soll.
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