Zehn Busse waren in so schlechtem Zustand, dass sie die Fahrt nicht fortsetzen konnten.
Schwere Mängel
Völlig wirkungslose Bremsen bei Anhängern, Mängel an der Lenkung oder der Radaufhängung. Die Palette an Defekten, die die Polizei mit Hilfe von Technikern des TÜV-Österreich feststellte, war groß, so der ORF.
Von 35 kontrollierten Bussen wiesen 27 schwere technische Mängel auf. Bei 10 Bussen war die Fahrtüchtigkeit dermaßen eingeschränkt, dass die Polizei den Fahrern eine Weiterfahrt untersagen musste.
Auch die Hälfte aller kontrollierten Gepäckanhänger musste wegen kaputter Bremsen abgestellt werden.
Hohe Strafen für Busbesitzer
Den ertappten Busbesitzern drohen nun hohe Geldstrafen.
Als Sicherheitsleistung für die Verfahren bei der Bezirkshauptmannschaft mussten die ausländischen Lenker 10.514 Euro hinterlegen.
Viele Reisebusse in Richtung Balkan unterwegs
Die Vorarlberger Polizei kontrollierte 14 Stunden lang. Schwerpunkt der Kontrolle waren Reisebusse, die erfahrungsgemäß zu Beginn der Osterferien in Richtung Balkan unterwegs sind. Schon in den vergangenen Jahren wurden bei diesen Kontrollen immer wieder schwere technische Mängel bei den Reisebussen festgestellt.
Die schwersten Mängel wies bei dieser Kontrolle aber der Bus eines Vorarlberger Unternehmens auf, der im Kurzstreckenverkehr unterwegs war. Bei diesem Bus war das Pickerl schon mehr als ein Jahr fällig.
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