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Eros, Philia und Agape in Einheit

Die Enzyklika zeige "eine seltene Weite des Denkens", so Bischof Dr. Elmar Fischer zur ersten Enzyklika von Papst Benedikt XVI, "Deus caritas est - Gott ist die Liebe".

Die in der Gottesliebe verankerte Nächstenliebe sei ein Auftrag an jeden Gläubigen und die ganze Kirche, betont Papst Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika, die unter dem Titel „Deus caritas est – Gott ist die Liebe“ veröffentlicht wurde.

Die Enzyklika zeige „eine seltene Weite des Denkens“, so Bischof Dr. Elmar Fischer, „indem der Papst viele Autoren zitiert, die sich zu diesem die Menschen existenziell berührenden Thema“ bereits geäußert hätten. „Papst Benedikt XVI. spricht von Gott, der sich für den Menschen interessiert, der in Christus sein Leben für den Menschen investiert, um dem Menschen nahe zu kommen in allen Variationen, die das Leben mit sich bringt, selbst im Sterben. In dem, was Christus lebt, führt Gott Eros, Philia und Agape in eine neue Einheit. So zeigt er, wie wir Menschen ‚den Weg über allen Wegen: die Liebe’ (1 Kor 13) gehen können.“

Nicht nur für Priester und Bischöfe, sondern vielmehr für Menschen, die nach Sinn und Niveau für ihr Leben suchen, so Bischof Dr. Elmar Fischer, sei die Enzyklika eine unverzichtbare Lektüre.

Eine Kurzfassung der Enzyklika finden Sie unter www.bischofvonfeldkirch.at

(Quelle: Kath. Kirche Vorarlberg)

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