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Ernte fällt ins Wasser

Durch die anhaltenden Regenfälle im Frühjahr und Sommer werden bei der Maisernte in Vorarlberg bis zu 80 Prozent Einbussen befürchtet. [20.8.99]

Mais wird vorwiegend als Futtermittel für die Viehzucht in der Bodenseeregion und im Rheintal angebaut. Der durchschnittliche Jahresertrag beträgt etwa 150.000 Tonnen Futtermais.

Die starken Regenfälle und das Hochwasser Ende Mai hatten zum Teil dramatische Schäden zur Folge. Zahlreiche Äcker waren überflutet worden oder standen infolge des gestiegenen Grundwasserspiegels wochenlang unter Wasser.

Dadurch straben die jungen Maispflanzen ab, es musste oft dreimal nachgesät werden, doch der Erfolg war auf Grund des anhaltend feuchten Wetters nur mässig.

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(Bild: VN-Archiv)

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