Erneut Stromausfall in weiten Teilen Venezuelas

Der gravierendste Stromausfall seit mehr als einer Woche begann am Dienstag um 23.20 Uhr (Ortszeit, Mittwoch 05.20 Uhr MESZ) und betraf die Hauptstadt Caracas sowie große Gebiete in mindestens 20 der 23 Bundesstaaten. Auch in den sozialen Netzwerken wurde die Panne von Nutzern dokumentiert.
Frühere Ausfälle mit Sabotage begründet
Weder die Regierung noch der staatliche Stromkonzern Corporación Eléctrica Nacional (Corpoelec) äußerten sich zunächst zu dem Vorfall. Frühere Ausfälle hatte der umstrittene Staatschef Nicolás Maduro mit Sabotage-Akten begründet und die USA dafür verantwortlich gemacht.
Opposition beschuldigt Regierung
Die Opposition um den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó beschuldigte dagegen die Regierung, für die Ausfälle verantwortlich zu sein, die in dem südamerikanischen Krisenstaat an der Tagesordnung sind.
Der von mehr als 50 Staaten weltweit anerkannte Guaidó hat für diesen Mittwoch zu erneuten Massenprotesten gegen Störungen im öffentlichen Dienst aufgerufen.
(APA/ag.)
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