Im Rahmen des Schwerpunktprogrammes Biomasse sind 385 Anlagen sowie sieben Biogasanlagen in Betrieb gegangen.
Umweltlandesrat Erich Schwärzler: “Rund zehn Prozent des in Vorarlberg produzierten Stroms werden aus Biomasse, Biogas, Photovoltaik und Kleinwasserkraft erzeugt. Und die Tendenz ist weiter steigend.” Biomassekraftwärmekopplungen, die Strom und Wärme aus Biomasse erzeugen, gibt es derzeit drei; eine weitere Anlage wird demnächst in Betrieb genommen. Die Gesamtinvestitionen für Biomasse- und Biogasanlagen beziffert Landesrat Schwärzler im Jahr 2004 mit ca. 20,4 Millionen Euro. “Mit der forcierten Nutzung erneuerbarer Energien wird nicht nur unsere Natur und Mitwelt geschont, sondern leisten unser Land, die Gemeinden und Anlagenbetreiber auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze in den Regionen sowie zur Sicherung eines zusätzlichen Einkommens für die Land- und Forstwirte”, betont Schwärzler.
Die elf neuen Biomasseheizwerke (Lingenau, Alberschwende, Schnifis, Thüringen, Sulz-Röthis, Nenzing, Langen bei Bregenz, Hirschegg, Bezau, Höchst, Egg) und sechs Erweiterungen bestehender Biomasseheizwerke wurden mit ca einer Million Euro Landesmitteln gefördert. Diese Förderungen haben Gesamtinvestitionen in Höhe von rund zwölf Millionen Euro ausgelöst. Ende 2004 waren landesweit 59 geförderte Biomasseheizwerke in Betrieb. Diese Anlagen verfügen über eine Leistung von 40 Megawatt und versorgen derzeit rund 1.100 Wärmekunden.
“Mit den sieben im Jahr 2004 in Betrieb genommenen Biogasanlagen stehen derzeit landesweit 27 Anlagen in Betrieb, neun weitere sind im Bau bzw stehen kurz vor ihrer Inbetriebnahme”, so LR Schwärzler. Die prognostizierte Energieerzeugung dieser Anlagen beträgt rund zehn Millionen kWh. In Biogasanlagen wurden 2004 rund 2,45 Millionen Euro investiert.
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