Ermittlungen gegen Steirer: Hitlergruß soll Ermittlungen ausgelöst haben
Ein 44-jähriger Mann aus Leoben steht im Verdacht, eine Vielzahl an NS-Devotionalien, Schusswaffen, verbotenen Waffen und Drogen in seinem Besitz gehabt zu haben. Die Ermittlungen gegen den Steirer laufen bereits seit Jahresbeginn. Auslöser war ein mutmaßlicher Vorfall bei einem Rockkonzert, bei dem der Mann laut Polizei durch nationalsozialistische Gesten aufgefallen sein soll.
Rockkonzert als Auslöser für Ermittlungen
Im Jänner 2025 wurde das steirische Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) auf den Verdächtigen aufmerksam. Bei einem Konzert in Leoben – vor rund 50 anwesenden Personen – soll der Mann den sogenannten „Hitlergruß“ gezeigt haben. Ein Foto dieser Geste kursierte anschließend auf Social Media. In der Folge wurden Ermittlungen eingeleitet.
Hausdurchsuchung bringt Waffenarsenal und Drogen ans Licht
Ende Oktober kam es zur Festnahme des 44-Jährigen. In weiterer Folge durchsuchten Einsatzkräfte seine Wohnräumlichkeiten. Dabei stießen sie auf eine beachtliche Sammlung an NS-Devotionalien, mehrere Schusswaffen und Munition – teils verboten –, sowie Drogen. Auch eine bereits blühende Cannabispflanze und diverses Suchtmittelzubehör wurden sichergestellt.
Teilweise geständig
Laut Polizei zeigte sich der Mann bei der Vernehmung nur teilweise geständig. Über mögliche weitere Ermittlungen oder Konsequenzen machte die Behörde bisher keine näheren Angaben.
Schlagwörter: Leoben, NS-Devotionalien, Hitlergruß, Schusswaffen, Drogenfund, Extremismus, Staatsschutz, Hausdurchsuchung, Cannabispflanze, Wiederbetätigung, Polizei Steiermark
(VOL.AT)
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