Schreibwerkstatt Feldkirch “Preisträger” lesen am 2. Juni ab 20 Uhr auf der Schattenburg.
(amp) Zu einem Schreib-Wettbewerb mit offenen Erlebnisthemen hat die Schreibwerkstatt Feldkirch im vergangenen Herbst eingeladen. Die Einsendungen übertrafen alle Erwartungen. Die jüngste Teilnehmerin war gerade einmal 14 Jahre, der älteste 83 Jahre. “Schreiben macht zeitlebens durstig”, freut sich der Schreibwerkstatt-Vorsitzende Horst-Stefan Jochum über die Bandbreite und die Altersstruktur der Wettbewerbsteilnehmer. Über 70 Manuskripte sind eingelangt. Rund die Hälfte davon kam in die Endausscheidung und hier wiederum wurden die Erstplatzierten zur Lesung und zur offiziellen Preisverteilung am 2. Juni ab 20 Uhr auf der Schattenburg eingeladen. Waltraud Marent (Dornbirn), Eva Studer, Susanne Lins, Aly El Ghoubashy (alle Feldkirch), Sabrina Vogt (Braz), Maria Gaul (Rankweil), Luca-Celine Müller (Götzis) und Eduard Vögel (Bregenz) zählen zu den Sieganwärtern. Frauen sind offensichtlich mitteilsamer als Männer, stellt Koordinator Eric Parisse von der Schreibwerkstatt fest. Trotz klarer Wertungskriterien hatte die Jury mit Stefan Heinzle, Alexander Fehr, Klaus Höfle und Gerlinde File die Qual der Wahl aufgrund der qualitativ imponierenden Gesamtheerschau. 300 Euro in bar gibt es für den oder die Erstplatzierte, die Nächstplatzierten erhalten Sachpreise.
Buchpräsentation
Am Donnerstag, 20. Mai stellt die Schreibwerkstatt um 20 Uhr ihre Anthologie “Herr Brett ist tot” im Palais Liechtenstein vor. Dabei stellt Horst-Stefan Jochum die einzelnen Autoren vor, die anschließend Passagen aus ihren in der Anthologie enthaltenen Kurzgeschichten zum Besten geben. Wilfried Bertsch umrahmt den Leseabend musikalisch.
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