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Erlacher Funken heuer erstmals am Samstag

FZ-Erlach Obmann Heinz Visintainer (l.) mit Funkenmeister Bertram "Bäbi" Amann.
FZ-Erlach Obmann Heinz Visintainer (l.) mit Funkenmeister Bertram "Bäbi" Amann. ©TF

Hohenems. Schon seit dem Jahre 1962 brennt die älteste Funkenzunft von Hohenems ihren Funken im Erlach ab. Heuer zum ersten Mal schon am Samstag vor dem eigentlichen Funkensonntag.

Bevor die Funkenzunft Erlach dem Funkenabbrennen im nördlichen Stadtteil von Hohenems einen geordneten Rahmen gab, wurde hier am Funkensonntag von Buben brennbares Material gesammelt, einfach auf einen Haufen geworfen und angezündet. Und das zum Gaudium zahlreicher Zuschauer, wobei das Ganze am Fuße des Schlossbergs auf dem historischen Gelände des “Tiergartens” vor sich ging.
Nach dem Abbrennen des ersten Kleinfunkens der FZ Erlach vor 49 Jahren musste mehrmals ein neuer Funkenplatz gefunden werden, bis die Zunft 1982 das heute noch benützte Gelände des ehemaligen Steinbruchs Erlach zur Verfügung gestellt bekam. Seither findet das Funkentreiben hier im unteren Erlach statt – inzwischen ein gesellschaftliches Großereignis mit zahlreichen Schaulustigen.

Am kommenden Samstag ist der Funkenplatz bereits ab 12 Uhr bewirtschaftet. Um 17.45 Uhr wird das eigentliche Funkengeschehen mit dem Kinderfackelzug und dem Abbrennen des speziell für die Kleinen errichteten Kinderfunkens samt eigener Funkenhexe eingeleitet. Um 19.30 wird dann der große Funken von Bgm. Richard Amann, Funktionären der Funkenzunft und dem Funkenmeister Bertram “Bäbi” Amann in Brand gesteckt. “Dazu gibt es wieder ein großes Feuerwerk vor der imposanten Felskulisse”, verspricht Heinz Visintainer, Obmann der Funkenzunft Erlach.

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