AA

Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg

Kulturreferent Daniel Steinhofer mit den Archivaren Oliver Heinzle und Dr. Wolfgang Scheffknecht (v.l.)
Kulturreferent Daniel Steinhofer mit den Archivaren Oliver Heinzle und Dr. Wolfgang Scheffknecht (v.l.) ©Bernhard Tost

                             

                          Die Folgen des Ersten Weltkrieges sind bis in unsere heutige Zeit spürbar.

VN-Heimat-Interview: mit Dr. Wolfgang Scheffknecht(55), Oliver Heinzle(38)  und Daniel Steinhofer(36)

Lustenau. (bet)Auch 100 Jahre später schmerzt es, wie unsinnig der Große Krieg mit seinen katastrophalen Folgen war. Doch aus den Fehlern von damals lassen sich noch immer Schlüsse für die Gegenwart ziehen. Man nennt den Ersten Weltkrieg zu Recht die Urkatastrophe Europas. Es war ein unsinniger, vermeidbarer Krieg, in den die Großmächte stolperten. Trittsicher und blind wie „Schlafwandler“ seien die damaligen Entscheidungsträger zwischen Wien, London, Paris, Berlin und St. Petersburg in den Abgrund marschiert, schreibt der Historiker Christopher Clark. Die Lustenauer Archivgespräche widmeten sich in Vorträgen mit namhaften Referenten diesem Thema. Im VN-Heimat-Interview nehmen sowohl Dr. Wolfgang Scheffknecht und Oliver Heinzle (Archivare) als auch Kulturreferent Daniel Steinhofer  Stellung zu diesem Ereignis.

 

Wie war die Besucher-Resonanz auf die aufwendig gestaltete Ausstellung?

 

Wolfgang Scheffknecht: Die Resonanz war erfreulich und durchwegs sehr positiv. Besonders erfreulich ist, dass etliche Schulklassen die Möglichkeit wahrgenommen haben, die Ausstellung zu besuchen. Besonders positiv wurden auch die begleitenden Vortragsveranstaltungen aufgenommen. Der Besuch lag stets über den Erwartungen. Besucherinnen und Besucher der Vorträge haben in der Folge auch noch das eine oder andere Foto oder Dokument ins Archiv gebracht.

 

Oliver Heinzle: Sehr gut. Mit 1.262 Besucherinnen und Besuchern, 15 Führungen für Schulklassen, sechs öffentlichen Vorträgen zum Thema und etlichen speziellen Gruppenführungen, so besuchten u.a. etwa die Freiwillige Feuerwehr Lustenau und der Eintrachtchor die Ausstellung, können wir sicher ein ausgesprochen positives Resümee ziehen. Besonders positives Feedback haben wir zum umfangreichen – darin sind sämtliche Ausstellungsobjekte dokumentiert und alle Ausstellungstexte enthalten – Ausstellungskatalog erhalten. Der Katalog kann auch weiterhin um günstige 10 Euro im Historischen Archiv erworben werden.

 

Daniel Steinhofer: Ich habe nur große Bewunderung und Anerkennung für die umfassende Arbeit unserer Archivare Dr. Wolfgang Scheffknecht und Oliver Heinzle sowie ihrer Helferinnen Mag. Vanessa Waibel und Mag. Nadja Naier wahrgenommen. Ich möchte die Gelegenheit auf dazu nützen, mich bei den Genannten für ihre wiederum hochwertige und hervorragende Arbeit zu bedanken!

 

Was war dieser Krieg? In den Konsequenzen und im Kern?

 

Wolfgang Scheffknecht: Der Erste Weltkrieg war im Grunde ein Krieg der an der Schwelle von Tradition und Moderne steht. In den Bereich der Tradition verweisen Verhaltensweisen von Politikern und Militärs vor allem in der Anfangsphase des Krieges. Zu nennen wäre etwa das Verhalten der österreichischen Offiziere in den ersten Schlachten gegen die Russen. Sie führten ihre Regimenter in dichten Reihen, zum Teil selbst bekleidet mit der Paradeuniform und ihre Säbel schwingend in die Schlacht, quasi wie zu Napoleons Zeiten, und berücksichtigten dabei nicht die Wirkung der modernen Waffen. Das führte bereits in den ersten Wochen zu Verlusten, die nicht mehr ausgeglichen werden konnten. In die Moderne verweist dagegen die Totalität des Krieges. Fortschritte in Technik, Industrie und Verkehrswesen machten es erst möglich, einen Krieg über eine so lange Zeitstrecke auszudehnen. Man vergisst häufig, dass der Krieg im September 1914 wegen eines akuten Mangels an Munition beinahe beendet gewesen wäre. Die technischen und industriellen Kapazitäten machten es möglich, ihn noch vier Jahre lang weiterzuführen. Modern war er auch darin, dass er alle gesellschaftlichen Gruppen erfasste. Niemand konnte sich ihm und seinen Folgen entziehen. Das Paradoxe ist, dass durch die katastrophalen Verluste die Möglichkeiten zum Frieden, die es immer wieder gegeben hat, verbaut wurden. Politiker auf allen Seiten glaubten, die unglaublichen Verluste nur durch einen totalen Sieg rechtfertigen zu können, und daher kam für sie ein Verständigungsfrieden nicht mehr in Betracht. Modern ist auch die ‚Moralisierung‘ des Krieges. Sie zeigt sich vor allem in der einseitigen Zuweisung der Kriegsschuld an die Mittelmächte und in deren Ausschluss von den Friedensverhandlungen. Seither gibt es – zumindest in Europa und der westlichen Welt – keine Kriege mehr, in denen sich quasi gleichrangige Gegner gegenüberstehen. Es wird immer ein moralisches Gefälle hergestellt. Die Konsequenzen sind weitreichend und noch nicht in allen Verästelungen ausdiskutiert. Eine sichtbare Konsequenz ist, dass es seither keineKriegsministerien, sondern nur noch Verteidigungsministerien mehr gibt. Und damit auch keine Angriffskriege mehr: Seit 1918 versuchen alle Kriegführenden sich in der Rolle der Verteidigenden zu präsentieren. So begann NS-Deutschland den Zweiten Weltkrieg beispielsweise mit einem fingierten polnischen Angriff auf den deutschen Sender Gleiwitz. Übersehen wird häufig, dass in derartig moralisierten Kriegen eigentlich keine Neutralität mehr möglich wäre. Neutral zu sein, ist vom moralischen Standpunkt aus gesehen, eigentlich nur in einem Krieg möglich, in dem die Gegner gleichrangig sind.

 

Oliver Heinzle: Letztlich ein Wahnsinn in seiner Dauer und seiner Totalität, aber auch ein Vorbote kommender, noch schrecklicherer Ereignisse.  

 

Daniel Steinhofer: Das kann auch 100 Jahre nach Beginn dieses Krieges noch nicht restlos beantwortet werden. Das Jahr 2014 hat wieder eine Reihe von Publikationen hervorgebracht, die die Sicht auf die Konsequenzen dieses Krieges objektiver, auch mit weniger Ideologie ermöglicht.

 

Kaum erforscht: Welche Rolle spielten die Frauen an der Heimatfront in der Gemeinde?

 

Daniel Steinhofer: Vanessa Waibel hat diesen Teil der Geschichte hervorragend bearbeitet und aufgezeigt, wie sich der Alltag der Frauen, geprägt durch die Lücke der im Felde stehenden Männer und die große Nahrungsnot, gestaltete. Der Einsatz von Frauen war seitens der Politik und des Militärs erwünscht und notwendig – nur so konnte die Heimatfront die Versorgung mit Kriegsgerät und Nahrungsmitteln sicherstellen.

 

Wolfgang Scheffknecht: Die Frauen wurden in diesen ersten industrialisierten und totalen Krieg geradezu hineingezogen. Sie mussten zum großen Teil die Aufgaben der eingerückten Männer übernehmen. Die waren damit einer Doppel- und Dreifachbelastung ausgesetzt. Zum anderen wurden sie als Krankenpflegerinnen und Krankenschwestern auch direkt vom Krieg betroffen. Wie Christa Hämmerle in ihrem Vortrag zeigen konnte, wurden sie durch ihre Erlebnisse in den Frontlazaretten, vor allem in den Operationssälen ähnlich traumatisiert wie die Männer durch ihre Fronterlebnisse.

 

Oliver Heinzle: Eine sehr wichtige, da sehr viele der Männer im Krieg waren. Die Frauen mussten damals neben der harten Hausarbeit teilweise die Geschäfte der Männer übernehmen und auch in der Landwirtschaft „ihren Mann stehen“. Dazu kommt die Tatsache, dass viele Frauen nun auch die Erziehung ihrer Kinder alleine bewerkstelligen mussten und dabei oftmals einen ständigen Kampf gegen Hunger und Mangel führten. 

 

Weshalb ließen sich Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur dermaßen mobilisieren?

 

Wolfgang Scheffknecht: In diesem Zusammenhang ist vor allem auf den sogenannten Sozialdarwinismus zu verweisen, der damals sehr populär war. Demnach stellte sich die Geschichte von Staaten und Völkern als ein steter Kampf ums Dasein dar, in dem Staaten und Völker immer wieder ihre Überlebensfähigkeit beweisen mussten. Führende Politiker und Militärs – man denke nur an den Generalstabschef der k.u.k. Armee Franz Conrad von Hötzendorf („Die Anerkennung des Kampfes ums Dasein als Grundprinzip alles irdischen Geschehens ist die einzige reelle und vernünftige Grundlage jedweder Politik. Sich für den Kampf möglichste Chancen zu sichern und ihn im günstigsten Moment mit Ausdauer und Entschlossenheit zu führen, ist das Um und Auf politischer Weisheit.“) – waren glühende Anhänger dieser Gedanken. Nicht zu vergessen ist, dass es in den Jahrzehnten vor 1914 zu einer Militarisierung aller Gesellschaften gekommen ist. Und: 1914 fehlte bei den meisten die Vorstellung, wie sich ein industrieller Krieg auswirken würde. Die Kriege des 19. Jahrhunderts in Europa glichen kurzen, blutigen Feldzügen, mit ein oder zwei Schlachten.

 

Oliver Heinzle: Einer der Gründe liegt möglicherweise in der vorhergehenden „Romantisierung“ des Krieges, gepaart mit starker staatlicher Propaganda, um die Kriegsbegeisterung zu schüren.

 

Daniel Steinhofer: Der englische Philosoph Herbert Spencer hat einmal geschrieben, dass von zwei gleich gedachten Gesellschaften diejenige gewinnt, welche die größere Zahl an Soldaten mobilisiert und einen maximalen Teil der nichtkämpfenden Bevölkerung zur kriegsrelevanten Produktion einsetzt. Krieg ist, aus dieser Perspektive gesehen, ein Mobilisierungswettlauf, in quantitativer und qualitativer Hinsicht. Daher haben die Machthaber durch gezielte Propaganda dafür gesorgt, dass sich die Bevölkerung rasch und euphorisch auf den Krieg einstellt.

 

In der Geschichtsforschung vollzog sich eine Abkehr von den großen Schlachten hin zu dem was Männer, Frauen und Kinder im ersten Weltkrieg erlebten. Wie lange wird sich die Erinnerungskultur halten?

 

Wolfgang Scheffknecht: Das lässt sich kaum beantworten. Dass in den letzten Jahrzehnten vor allem eine Gesellschaftsgeschichte des Krieges betrieben wurde, ist eine ganz allgemeine Tendenz. Das ist auch bei anderen Themen ganz ähnlich. In den letzten Jahren macht sich allerdings eine gewisse Renaissance der Politikgeschichte bemerkbar. Der große Erfolg des Buches von Christopher Clark („Die Schlafwandler“) ist ein starkes Indiz dafür.

 

Daniel Steinhofer: Bei Erinnerungskultur handelt es sich vorrangig um kollektive Wahrnehmungen, die nicht primär wissenschaftsorientiert sein müssen, sondern stärker durch emotionale Akte und symbolische Praktiken geprägt sind. Insofern wird die bewusste Erinnerung an den Ersten Weltkrieg davon abhängen, wie mit dem Thema in der Öffentlichkeit umgegangen wird und ob es gelingt, das historische und das politische Lernen miteinander zu verknüpfen.

 

Anders als nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Kriegstreiber in Politik und Militär nie für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen. Ein juristisches Versagen?

 

Oliver Heinzle: Ich bin kein Jurist, möchte aber feststellen, dass die Tatsache, dass von staatlicher Seite sowohl in Deutschland als auch in Österreich der Krieg – inklusive dem Soldatentum und dem „mutigen Sterben für das Vaterland“ – auch nach dessen Ende weiterhin nur glorifiziert wurde, sicher mit ein Grund für die Entwicklung in Richtung Zweiter Weltkrieg war.

 

Wolfgang Scheffknecht: Das stimmt nicht ganz. In der Weimarer Republik ist es zu einer Reihe von Kriegsverbrecherprozessen vor dem höchsten Reichsgericht in Leipzig gekommen, die sogenannten Leipziger Prozesse. In Frankreich und Belgien wurden außerdem Abwesenheitsprozesse gegen deutsche Kriegsverbrecher geführt. Die Prozesse waren allerdings insgesamt nicht besonders objektiv und auch nicht effizient. Kriegstreiber anzuklagen war nicht ganz einfach. Bis zum Ersten Weltkrieg wurde Herrschern/Regierungen das „ius ad bellum“ zugestanden, das Recht, Kriege zu führen. Krieg war also von dem Ersten Weltkrieg ein legitimes Mittel der Politik. In den Debatten vor 1914 wurde es lediglich zunehmend zur „ultima ratio“, zum letzten Mittel erklärt. Seither hat sich das Völkerrecht entscheidend fortentwickelt.

 

Daniel Steinhofer: Im Artikel 173 und den folgenden Artikeln des Friedensvertrages von Saint-Germain-en-Laye finden sich Strafbestimmungen für Kriegsverbrecher. Ein Prozessreigen wie bei den Leipziger Prozessen fand aber in Österreich nie statt. Gründe könnten etwa sein, dass die österreichische Bevölkerung weniger den Verbrechen der Militärjustiz ausgesetzt war und dass auch die Propaganda die Taten der k.u.k. Armee eher glorifiziert hat und Kriegsverbrecher das Bild getrübt hätten

 

Hat die Politik – wie heute – ihr Bestes gegeben um der Waffenindustrie unter die Arme zu greifen?

 

Wolfgang Scheffknecht: Natürlich. Die Politik war ja während des Krieges von der Waffenindustrie abhängig. Wie das heute ist, wage ich nicht zu beurteilen. Ich verweise aber darauf, dass wir es hier mit einem zweischneidigen Schwert zu tun haben. Natürlich sind Waffengeschäfte schmutzige Geschäfte. Der Verzicht auf Waffen und Waffenproduktion wäre jedoch nur dann möglich, wenn er tatsächlich weltweit erfolgen würde, was nicht zu erwarten ist. Ich verweise abermals auf die aktuelle Ukraine-Krise. Die Ukraine hat nach 1991 einen Teil des Atomwaffenarsenals der UdSSR geerbt. Die hat damals freiwillig auf diese Waffen verzichtet, weil ihr Russland im Gegenzug die territoriale Integrität garantiert hat. – Das Ergebnis ist bekannt!

 

Oliver Heinzle: Natürlich hat die Politik während des Krieges die Wirtschaft bei der Waffenproduktion unterstützt. Ob die Politik in Österreich heute „ihr bestes gibt“, kann ich nicht sagen. Klar ist aber auch, dass sich mit der Produktion von Waffen viel Geld verdienen lässt und dass sich anderseits viele Länder ohne Waffenimporte sehr viel schwerer damit tun würden, Kriege zu führen bzw. Menschen zu unterdrücken.

 

Daniel Steinhofer: Ich glaube nicht, dass man in diesem Zusammenhang von „Wirtschaftshilfe“ sprechen kann. Die wirtschaftlichen Maßnahmen waren anfänglich noch unter der Voraussetzung getroffen worden, dass der Krieg in wenigen Monaten beendet sein würde. Auch international gingen Politik und Wirtschaft davon aus, dass ein moderner Staat nicht in der Lage sei, über eine lange Zeitspanne Krieg zu führen. Und der Umstand, dass im weiteren Kriegsverlauf die Generäle nahezu diktatorische Vollmachten in den Bereichen der Kriegswirtschaft erhielten, deutet darauf hin, dass die Waffenindustrie letztendlich vom Militär kontrolliert wurde.

 

 

Wie stehen wir heute, 100 Jahre später, verglichen zu damals da?

 

Oliver Heinzle: Die Europäische Integration ist sicher ein wichtiger Faktor für die Erhaltung des Friedens in Kerneuropa. Allein die wirtschaftliche Verflechtung dürfte dabei, wie uns der Erste Weltkrieg gezeigt hat, jedoch zu wenig sein. Das Denken und Streben der Menschen vor 100 Jahren war sehr stark von wirtschaftlichem Wachstum bestimmt. Aus heutiger, und auch aus meiner persönlichen Sicht ist jedoch die alleinige Ausrichtung auf ein derartig einseitiges Wachstum zu hinterfragen. Ich denke wir sollten uns besser überlegen wie wir unser Gesellschafts-, Wirtschafts- und Geldsystem in Richtung Stabilität und Wachstum der „wahren“ Lebens- und Umweltqualität verändern können. Wir sind also gefordert, einerseits den europäischen politischen Einigungsprozess zu forcieren, und uns andererseits aber auch für eine echte Demokratisierung der Europäischen Union einzusetzen.

 

Wolfgang Scheffknecht: Europa hat seine Lehren aus beiden Weltkriegen gezogen. Die europäische Einigung ist dieser Wurzel entsprungen und sie ist in dieser Hinsicht äußerst segensreich. Es darf nicht vergessen werden, dass der Nationalismus letztlich das Fundament nicht nur für beide Weltkriege, sondern auch für spätere europäische Kriege gebildet hat (Balkan in den 1990er Jahren, Ukraine). Die Idee des ethnisch homogenen Nationalstaats ist eine relativ junge Erscheinung. Sie hat sich im Laufe des 19. Jahrhunderts breit durchgesetzt. Den größten Teil unserer Geschichte hat sie keine Rolle gespielt. Es muss in der Zukunft darum gehen, eine gemeinsame europäische Identität zu entwickeln und das Denken in nationalen Kategorien zu überwinden. Mit der UNO steht uns heute überdies eine übergeordnete Instanz zur Verfügung, die bei Konflikten zwischen Staaten angerufen werden kann und deren Aufgabe die Friedenssicherung ist. Diese Institution muss freilich auch noch weiter ausgebaut und gestärkt werden.

Kontakt:  Marktgemeinde Lustenau;  Kulturreferat:  Tel.: 05577/8181-305

 

 

 

 

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Lustenau
  • Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg