Durch die Zusammenarbeit schafften das Land Vorarlberg, der Gemeindeverband sowie die verschiedenen sozialen Einrichtungen Struktur für alle im Thema involvierten Menschen. Mittlerweile wurde die Internet-Plattform “Hand in Hand” eingerichtet. In viele Gemeinden wurden immer wieder Informationsveranstaltungen durchgeführt. Weiters wurden regionale Koordinationsstellen aufgebaut.
Vorarlberg packt Herausforderungen an
2.500 Flüchtlinge, welche derzeit im Spracherwerb und im Alltag unterstützt werden, zeigen einmal mehr: “Vorarlberg ist ein Land, in dem solche Herausforderungen angepackt werden”, sagt Gemeindeverbands-Präsident Harald Köhlmeier. Diese Form flächendeckender und organisationsübergreifender Zusammenarbeit ist laut Köhlmeier einzigartig.
In vier Punkte zur Integration
Für Landesrat Erich Schwärzler sind drei Punkte für die Integration von besondere Bedeutung. An erster Stelle stehen die regionale Koordinationsstellen, damit so die Arbeit mit den Flüchtlingen unterstützt wird. An nächster Stelle steht für ihn die Sprache. “Die Sprache ist entscheidend für eine erfolgreiche Integration”, so Schwärzler. Und natürlich die Intergrationsvereinbarung, da diese klare Spielregeln für ein Zusammenleben setzt. Als letzten Punkt erwähnt der Landesrat die Sicherheit und das Einhalten der Rechts- und Werteordnung.
Ziele für die Zukunft
Für die Zukunft wird ein soziales Jahr für Flüchtlinge geplant. Weiters wird in Kürze ein Projekt vorgestellt, in welchem neue Wohnungen gebaut werden. Diese werden aber nicht nur ausnahmslos für Flüchtlinge sein. Lediglich ein Drittel der Wohnungen soll für Flüchtlinge zur Verfügung stehen, die anderen zwei Drittel sollen an Vorarlberger gehen.
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