Besonders in typischen Föhngebieten oberhalb von 1.800 Metern ist laut dem Bericht Vorsicht geboten. Gefahrenstellen gebe es vor allem in eingewehtem Steilgelände, hinter Geländeknicken und in Rinnen und Mulden, hieß es. In solchen Gebieten seien auch Selbstauslösungen der Triebschneeansammlungen möglich.
Wegen des auflebenden Südwinds, der weiter zu Verfrachtungen führt, nehme das Risiko im Tagesverlauf zu. Die Bindung innerhalb von Zwischenschichten der Schneedecke sei stellenweise nur mäßig bis schwach ausgeprägt. In tieferen Lagen und an Sonnenhängen sind an steilen Hängen weiter Rutsche und kleinere Gleitschneelawinen möglich, so die Landeswarnzentrale in ihrem Bericht. Am Montag soll es bis gegen 600 Meter unergiebig schneien, für Dienstag sind Auflockerungen prognostiziert. Dann werde auch die Lawinengefahr zurückgehen.