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Erhebliche Lawinengefahr in Vorarlberg

Experten warnten vor Abgängen
Experten warnten vor Abgängen ©VOL.AT
Bregenz - Als "sehr heikel" hat die Vorarlberger Landeswarnzentrale am Neujahrstag die Lawinensituation bezeichnet. Es bestehe im ganzen Land erhebliche Lawinengefahr, auch exponierte Straßen und Wanderwege wurden als gefährdet eingestuft.
Lawinenlagebericht
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Die Hauptgefahr ging vom Neuschnee und von Triebschneeansammlungen der vergangenen Tage aus. Gefahrenstellen befinden sich in den neuschneereichen Regionen im Bregenzerwald, im Randbereich zum Rheintal, am Tannberg und in den Allgäuer Alpen, oberhalb von etwa 1.800 Metern, in Steilhängen sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind oft überschneit und schwierig zu erkennen, hieß es im Lawinenwarnbericht.

Warnung vor Gleitschneelawinen

Schneebrett- und Lockerschneelawinen seien bereits von einzelnen Wintersportlern auslösbar, warnten die Experten und rieten von Aktivitäten abseits gesicherter Pisten ab. Mit der starken Erwärmung steige die Auslösebereitschaft von Lawinen im Tagesverlauf an.

Ein Zwischenhoch sorgte am Neujahrstag für einen sehr sonnigen und nicht mehr ganz so kalten Wintersporttag in Vorarlberg. Am Freitag steigt laut Landeswarnzentrale in tiefen und mittleren Lagen die Gefahr für Gleitschneelawinen an.

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